Schwarzbraun ist die Haselnuss 02
Datum: 02.06.2019,
Kategorien:
Schwule
Autor: bymotorway
Ein paar Tage, nachdem ich meinen Bruder und seinen farbigen Freund heimlich bei ihren fragwürdigen Spielchen beobachtet hatte, kam ich abends dazu, als Jürgen mit unserem Vater und dem Schwarzen, einem Afroamerikaner namens Abraham, am Küchentisch saß und um Knete für ein Zelt, Kanu und das sonstige Drumherum einer Camping-Tour bat. Vielleicht schwante meinem Vater etwas, vielleicht erhoffte er sich durch einen gemeinsamen Ausflug seiner Söhne einfach nur ein versöhnlicheres Verhältnis zwischen Jürgen und mir, jedenfalls knüpfte er sein Einverständnis an die Bedingung, dass Jürgen und Abraham mich mitnahmen. Abraham, der mich die ganze Zeit über still gemustert hatte, nickte, aber Jürgen guckte wenig begeistert, und auch mein Enthusiasmus hielt sich in Grenzen. So hautnah wie beim Zelten hatte ich das Bespitzeln der beiden nicht eingeplant. Letztlich gab die Autorität meines Vaters den Ausschlag, und am ersten Tag der Sommerferien fuhren wir drei morgens mit dem Zug zum Ausgangspunkt unseres Trips. Dort war Abraham mit einem Typen für den Kauf eines gebrauchten Falt-Kanadiers verabredet, und wenig später paddelten wir ein seichtes Flüsschen stromabwärts. Abraham als Guide. Schweigsam, lässig, schien er sämtliches Konfliktpotential unserer kleinen Truppe zu absorbieren. Nach einigen Stunden launiger Kanufahrt samt Vesper und Dosenbier auf dem Wasser zogen wir an einem abgelegenen Uferstreifen das Boot an Land und bauten nicht weit davon am Rande eines Laubwaldes das Zelt ...
auf. Abraham zeigte Jürgen und mir, wie man mit einer Schnur angelt, und wir fingen tatsächlich ein paar Fische und brieten sie über einem Lagerfeuer. Zufrieden saßen wir im schmelzenden Purpur der Abendsonne, aßen und tranken. Ohne viel zu reden. Meine Gedanken folgten dem plätschernden Dahinströmen des Gewässers und versanken in der eigentümlichen Stimmung der hereinbrechenden Nacht. Im Zelt war es zu warm, um sich in die Schlafsäcke zu hüllen, also hauten wir uns in Unterhosen hin und deckten die Schlafsäcke lose über unsere Oberkörper. Mein Platz in der Mitte war mir zwar nicht ganz geheuer, aber der heitere Verlauf des ersten Tages unseres Ausflugs und der ungewohnte Alkohol sorgten für wohlige Müdigkeit. Doch halb am Wegdämmern spürte ich mit einem Mal unter der provisorischen Decke Abrahams Hand auf meinem Bauch. Im ersten Moment wehrte ich mich gegen das flaue Gefühl in meinem Magen mit der Vermutung, es sei lediglich eine zufällige Bewegung Abrahams im Schlaf gewesen, doch bald darauf begannen die seidig glatten Finger, langsam auf meiner Bauchdecke zu kreisen. Peinlicherweise übertrug sich die Wirkung nahezu unmittelbar auf meine Schwellkörper. Ich wagte kaum mehr, mich zu rühren. Abrahams Finger streunten tiefer. Mein Schwanz hatte längst sein eigenes Tipi errichtet und neigte sich steif der unter meinen Slip stromernden Hand entgegen. Lange Finger wickelten sich um meinen Schaft. Eine Weile hielt Abraham ihn bloß, als wolle er meine Reaktion abwarten. Dann wichste er ...