1. Das unsagbare Glück, Liebe erfahren zu dürfen


    Datum: 30.05.2019, Kategorien: Ehebruch Autor: teneree72

    hektisch zusammen packten. Er wurde dann auf einen Lkw geladen, während ihr Mann in ein anderes Fahrzeug verbracht wurde. Er ging davon aus, dass die Fahrzeuge zusammen fahren würden, was aber nicht passierte. Vom zweiten Wagen fehlt uns jegliche Spur. Es tut mir leid Frau Schiller, aber wir wissen absolut nicht, wo sich ihr Mann im Moment befindet und wie es ihm grade geht." Mit leiser Stimme fragte ich was das jetzt bedeutet und was weiter unternommen wird. "Wir werden alles erdenkliche tun, um ihn zu finden." Nach dem Gespräch ging es mir wirklich schlecht. Meine Familie nahm mich mit zu sich nach Hause, damit ich das alles nicht alleine durchleben musste. Vor allem meine Mutter kümmerte sich rührend um mich. Genauso wie meine Schwester, die nicht von meiner Seite wich. Mein Vater hielt die ganze Zeit den Kontakt zu Christian's Vorgesetzten und kümmerte sich auch sonst um alles. Meine Chefs hatten auch ehrliches Mitgefühl mit meiner Situation und stimmten sofort einer bezahlten Beurlaubung zu, solange bis ich wieder in der Lage währe, arbeiten zu können. Jedesmal wenn irgendein Telefon klingelte, zuckte ich zusammen weil ich Angst hatte, es würde eine schlechte Nachricht bedeuten. Fast vier Wochen waren jetzt mittlerweile vergangen, ohne das wir irgendwas von oder über meinen Mann hörten. Ich war nur noch ein Schatten meiner selbst, jeden Tag wurde meine Sorge, ich könnte Christian für immer verlieren größer, genauso meine Gewissensbisse über meine Verfehlung an Nadines ...
     Geburtstag mit Tom. Da Tom es auch nicht aufgab, mit mir in Kontakt zu kommen, entweder schickte er mir Mails oder er versuchte mich anzurufen, wurde ich immer wieder daran erinnert und mein schlechtes Gewissen Christian gegenüber wuchs ins unermessliche. Das schreckliche daran war aber einerseits die Sorge um meinen Mann, aber gleichzeitig auch die Angst davor, er würde es heraus bekommen, wenn er wieder zurück ist. Die Angst vor seiner Reaktion, davor er würde mich von dem Moment an verachten, ließen mich innerlich immer wieder zusammenbrechen. Das Problem war auch, dass ich mir das bei niemanden von der Seele reden konnte, keine würde es verstehen, wie auch? Ich verstehe mich ja selbst nicht, wie ich grade bei Tom schwach werden konnte. Christian ist der viel bessere Partner, er ist einfühlsam, verständnisvoll und liebevoll. Außerdem ist er der viel bessere Liebhaber. Tom will immer nur das, was er eigentlich nicht bekommen kann und tut alles dafür es zu bekommen. Das war auch der Grund, warum es zwischen uns damals nicht geklappt hat. Er ist ein absoluter Egoist, sobald er sein Ziel erreicht hat, denkt er nur noch an sich und nicht mehr an sein Umfeld. So ist er auch beim Sex, wenn ich mal keine Lust hatte, hat er mich entweder so lange bedrängt, bis ich meine Beine breit gemacht habe oder er war beleidigt mit mir. Christian ist da genau das Gegenteil, er stellt sein eigenes Wohl immer hinter das der anderen. Er hat mich auch oft stundenlang nur gestreichelt und massiert, ...
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