Soulmates Teil 05
Datum: 29.05.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byKojote
ihren Seiten, die ich noch nicht kannte. Erst als wir an einer der schmucken Villen ankamen und sie den Wagen auf der Einfahrt parkte, wandte ich mich den wirklich drängenden Problemen zu. „Deine Mom wird nicht begeistert sein." „Bin ich auch nicht", gab sie knapp zurück. „Warum bist du überhaupt zurückgekommen, nachdem wir uns verabschiedet hatten?", brachte ich ohne allzu viele ‚ähms' zustande. Die Art, wie sie mich daraufhin kurz ansah, dann zur Seite blickte und fast ein wenig rot wurde, ließ mir heiß und kalt werden. Es war nichts, was man kommentierte. Oder auch nur weiterdachte, wenn man sich in meiner Position befand. Aber es war... whew! Themawechsel. Auch zu meiner eigenen Sicherheit. „Niemand wird begeistert sein", erklärte ich. „Niemand will, dass ich Ärger verursache. Mich eingeschlossen." „Das dachte ich mir bereits", antwortete sie und der entschlossene Zug war wieder da. „Deswegen werde auchich den Ärger verursachen." „Wa... Was meinst du?" Ich war irgendwie alarmiert. Und gleichzeitig auch irgendwie berührt. Nicht gut! „Wirst du schon sehen", beschied sie. „Vertrau mir..." Sagte die Spinne zur Fliege... Hätte ich antworten können. Tat ich aber nicht. Absurderweise tat ich genau das, was sie sich erbeten hatte: Ich vertraute ihr. Als Jo ausstieg, hörte ich sie zur geöffneten Haustür und der Silhouette einer Frau hinüberrufen. „Estella, hilf mir bitte." Und Estella erwies sich nicht als ihre Mom, sondern als eine Latina in Jos Alter. Hausmädchen mit ziemlicher ...
Sicherheit. Ja... Die Segnungen des Reichtums... Tatsächlich brauchte ich aber nicht wirklich so richtig viel Hilfe und quälte mich selbst aus dem Wagen. Oder sagen wir: Ich wollte keine Hilfe brauchen, obwohl die Niere wirklich höllisch wehtat und mir schwindelig wurde. Das Ende vom Lied war, dass mich dann doch zwei Frauen stützten, die zusammen vielleicht in etwa meine Gewichtsklasse hatten. Wie... männlich... Von der Inneneinrichtung des Hauses bekam ich tatsächlich nicht viel mit, weil sich ein wenig die Welt um mich drehte. Eine Gehirnerschütterung vielleicht. Als hätte ich sowas gebrauchen können... Was ich aber mitbekam, war der Auftritt von Mom, die schließlich in die Küche fegte, um sich nach dem Ursprung der Aufregung zu erkundigen. Und natürlich erfasste sie augenblicklich die Anwesenheit einer Kakerlake auf einem ihrer teuren Designerstühle. Aber der Vulkanausbruch, der sich auf ihrem Gesicht ankündigte, blieb aus, als ich etwas erlebte, dass man ohne Scheiß nur einmal im Leben bezeugen kann. Wenn man Glück hat... „Wer...?", setzte die superelegante Schickse an, die gut auch Jocastas Mutter hätte sein können. „Mom?", schluchzte Jo. Und ja. Ich meine tatsächlich ‚schluchzte'. Wie in ‚mein liebstes Haustier ist gerade gestorben' oder ‚ich bin am Altar sitzen gelassen worden'. Jos Mutter wandte sich natürlich erst einmal dem Problem zu, dass noch ein klein wenig dringlicher war, als die Anwesenheit von Ungeziefer in ihrer Küche. Und ich tat das auch. Wahrscheinlich ...