Das Alibi 06
Datum: 26.05.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bybadefreund
mich zu und nahm mich zur Seite. „Bernd, wir müssen reden und zwar sofort. Was ist das mit dir und Micha? Ist das was Ernstes?" „Ja, ist es. Hat das jetzt Konsequenzen für mich?" „Nein, ich wäre doch blöd, dich gehen zu lassen. Nein, was anderes. Du weißt doch, wir kümmern uns um unsere Angehörigen. Ich hab mich mit Micha intensiv unterhalten, was sie so nach dem Abi geplant hat. Sie möchte eine Diplom-Kauffrau werden, aber eigentlich auch studieren." „Ich weiß, ich wollte sie bitten, sich bei uns zu bewerben aber die hatte mit ihrer Familie so viel Stress, da ging das nicht." „Ja, sie hat da was angedeutet. Das sie auf Grund eines Vorfalls keine Eltern mehr habe, die würden zwar noch leben, aber sie lehne jeden Kontakt ab. Ist komisch, aber irgendwann kannst du mir mal davon erzählen. Aber zurück zu Micha. Ich werte das Gespräch als Auswahlgespräch. Ich will sie haben. Die ist für uns genau richtig. Ich biete ihr eine Ausbildung mit dualem Studium an. Meinst du Klaus ist bereit, eine solche Aufgabe zu übernehmen?" „Hm, das kann nur er entscheiden. Klaus, kommst du bitte mal zu uns! Schau mal, deine erste Anfrage als Leiter. Unser Chef möchte Micha ein duales Studium ermöglichen und das überwiegend in deiner neuen Abteilung. Er möchte wissen, ob du das schaffst?" „Hm, bei dem Energiebündel? Das ist echt eine Herausforderung. Die ist echt ehrgeizig. Ich hoffe, ich schaffe es, ihren Wissensdurst zu stillen. Aber ja, das schaffe ich mit Unterstützung von Bernd, meiner Frau und ...
der Kollegen. Die wird aber nicht mit der Abteilung ausgelastet sein, aber schauen wir mal. Ich arbeite bis zum Sommer ein Programm aus, aber das bekommen wir hin." „Gut, dann Bernd, und ich sage nicht Bärchen" -Ich könnte meinen Chef grade würgen, foltern, umbringen, meine Faust in seinem grinsenden Gesicht parken -- „Also Bernd, den Spaß musste ich mir gönnen, aber nur heute. Wo ist denn dein Sonnenschein?" Ich schaute mich um und sah sie im Kreise meiner Kollegen. Sie unterhielten sich über unsere Entwicklungs- und Produktionsprozesse. Und die Fragen die sie stellte zeugten von Wissen, Wissbegierde und einem wachen Geist. Ich wusste, dass sie nicht dumm war, aber das? Sie erstaunte mich immer wieder. Meinen Mitarbeitern sah man an, dass sie es freute, ihr das alles genau zu erklären und ihre gezielten Fragen zu beantworten. „Micha, woher weißt du das alles?" „Aus dem Internet. Ich muss doch wissen, was du machst. Ich will dich doch nicht blamieren." Das sagte sie so ungezwungen und fröhlich. Mein Chef der hinter mir stand, legte mir die Hand auf die Schulter und raunte leise in mein Ohr. „Die ist hier richtig, die kann hier ihre berufliche Heimat finden. Meine Zusage hat sie. Klär sie auf." „Micha, würdest du bitte mal mitkommen, ihr entschuldigt uns?" So führten wir sie in eine ruhige Ecke, und ich nahm ihre Hände in die meinen. „Du Micha, mein Chef hat ein Angebot für dich." „Also Micha, wenn ich darf. Ich biete Ihnen nach Vollendung ihres Abiturs hier eine Ausbildung in ...