1. Eine kleine Bitte


    Datum: 01.11.2017, Kategorien: Erstes Mal Autor: bypalkia

    konnte ich nur erwidern. Ein Lächeln huschte über Leas Gesicht. „Was ich jetzt sage, bleibt bitte unter uns, ja?" Also... Stephanie ist noch Jungfrau.", verriet sie. Ich nickte erneut, fragte mich aber, wieso mir Lea das erzählte. Stephanie musste selbst wissen was sie tat oder wie lange sie warten wollte. „OK, und wieso erzählst du mir das?", wollte ich in Erfahrung bringen. Lea kaute auf ihrer Unterlippe und rückte dann mit der Sprache heraus. „Die Wahrheit ist... Stephanie hat es satt. Die Abi-Reise sollte eigentlich dazu dienen, sie endlich zu entjungfern. Ich dachte mir, Party, Alkohol und so weiter, da würde sie im Nu einen netten Typen kennenlernen. Aber nein, keiner zeigt Interesse, der Plan scheint nach hinten loszugehen.", gestand sie. Lea wollte ihrer Freundin also helfen, doch was hatte ich damit zu tun? „Es ist so... Stephanie hat mir erzählt, dass sie dich echt süß findet. Wie du sie heute verteidigt hast und so. Und wenn du sie auch nett findest, habe ich mir gedacht..." Sie musste den Satz nicht beenden, damit bei mir endlich der Groschen fiel. „Du... willst, dass ich Stephanie vög... ähhh, dass ich mit ihr schlafe? Also sie entjungfere?", glaubte ich alles richtig verstanden zu haben. Lea schnitt ein bittendes Gesicht. „Wäre das wirklich zu viel verlangt? Ich meine wie gesagt, Stephanie ist ein sehr toller Mensch, umgänglich und man kann eine tolle Zeit mir ihr verbringen.", entgegnete sie. Ich versuchte etwas Plausibles darauf zu erwidern. „Aber... wenn es ...
     ihr erstes Mal ist, sollte sie es nicht lieber mit jemandem haben, den sie liebt?" Lea schüttelte aber schnell den Kopf. „Das haben wir zichmal durchgekaut. Stephanie legt keinen Wert darauf, sie will es endlich hinter sich haben. Und sie denkt, du wärst der geeignete Kandidat. Leider ist sie zu schüchtern um dich persönlich anzusprechen, also diene ich als Vermittlerin. Also? Was hältst du von der Idee?", fragte sie hoffnungsvoll. Ich musste kurz nachdenken, bevor ich etwas darauf erwidern konnte. „Tja, ich gebe zu, dass ich nicht damit gerechnet habe, als du mich herbestellt hast. Ich meine, ich habe kein Problem damit, theoretisch.", antwortete ich. Pure Freude strahlte über Leas Gesicht. „Danke, das werde ich dir nie vergessen! Wie wäre es morgen Abend? Soviel Zeit brauche ich, um Stephanie mental vorzubereiten. Geht das in Ordnung?", hakte sie nach und ich konnte nur nicken. Lea stand auf und drückte mir einen Kuss auf die Wange! „Vielen Dank! Ich ruf dich dann an, ja?", meinte sie und verabschiedete sich. Ich blieb noch eine Weile sitzen, und überlegte was gerade passiert war. Erst nahm ich an ein Date mit Lea zu haben und jetzt hatte ich eines... mit Stephanie? Ich hatte Lea ihren Wunsch einfach nicht abschlagen können, doch jetzt konnte ich auch keinen Rückziehermehr machen. Ich seufzte, zahlte und kehrte dann auf mein Zimmer zurück. Die Fragen seitens Tims ignorierte ich. Ich hatte mich gerade schlafen gelegt, als ich noch einen Anruf von Lea erhielt. „Hey, es hat ...
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