1. Mit Barbara im Heu


    Datum: 18.05.2019, Kategorien: Verführung Autor: Butziwackel

    Barbara Manfred war damals Bundeswehrsoldet, hatte für seinen Urlaub einen Wochenjob auf dem Bau organisiert. Schließlich braucht man ja auch ein paar Flocken, um den Feierabend genießen zu können. Er war ein stattlicher junger Mann, frei wie ein Vogel, konnte so richtig lausbubenhaft grinsen, seine blauen Augen waren immer am lachen, ein Blondschopf mit gutem Körperbau und einem gewinnenden Wesen. Auch wenn auch schon mal etwas vorlaut war, mochten doch die meisten Frauen ihn sehr, er war einfach ein lieber Kerl. Lassen wir ihn doch selber erzählen: Auf eine riesengroße Stallung kam ein neues Dach, Knochenarbeit, ich spürte am ersten Abend meine Arme nicht mehr. Am Mittwochabend stand das Gebälk, der Dachstuhl, wie es fachmännisch heißt. Es fehlten nur noch ein paar Verstrebungen. Der Vorarbeiter kam zu mir, zeigte auf einen großen Bund Kanthölzer und sagte: "Dort liegt ein Muster, ein Dreieck aus drei Hölzern. Ich fahre dich morgen früh hierher, du zimmerst 120 dieser Dreiecke und dann nagelst du sie so an, wie ich es dir zeige. Übrigens, morgen bist du allein auf der Baustelle, da kannst du ungestört schaffen..." Donnerstag früh nagelte der Meister das Dreieck an die Sparren, zeigte mir das Nagelbild und sagte: "So und nicht anders nagelst du die Verstrebungen an! Schau nur zu, dass du fertig wirst! Noch was: Der Bauer bringt dir gegen 12.00 Uhr das Mittagsessen... Um zwei bin ich dann wieder hier..." und verschwand. Die Arbeit fluppte richtig gut, ich zimmerte erst einmal ...
     die Dreiecke, und dann ging es ans Nageln, über Kopf, ganz schön anstrengend. Nachdem ich zwanzig Stück fest hatte, rechnete ich hoch, um 12.00 Uhr könnte ich fertig sein, wenn ich so weiter arbeiten würde. Gegen 10.00 Uhr stieg jemand die Treppe hoch und kam auf den Dachboden. Mann, eine Frau! Wohl die Magd vom Hof, oder war es die Tochter vom Bauern? Auf jeden Fall sah sie echt stark aus, kam gleich auf mich zu. Ich stieg von der Leiter und sie sagte: "Ich bin die Barbara, du isst heute bei uns, ich bringe es dir nachher hoch, esse dann mit dir zusammen hier oben, einverstanden?" "Ja, sicher", stotterte ich etwas verlegen, denn sie sah mich recht streng an. Sie stellte mir noch eine kalte Flasche Mineralwasser hin und schon war sie wieder die Treppe runter nach unten, und ich legte mich ins Zeug, um so viel wie möglich fertig zu bekommen. Vier Dreiecke hatte ich noch zu nageln, als die Barbara mit einen Henkelkorb die Treppe wieder hoch kam. Sie legte eine Tischdecke über einen Stapel Dämmplatten und deckte den Tisch, ich nagelte weiter, wollte fertig werden. "Willst du nicht essen kommen?" "Doch, noch drei Nägel, dann bin ich fertig!". Sie hatte fein den Tisch gedeckt, zwei kleinere Stapel Dämmplatten als Sitzgelegenheit beigeschoben, wir saßen uns gegenüber. Wir schauten uns an, ich stellte fest, Barbara sah doch nicht so streng aus, wie ich heute früh dachte. Sie trug eine karrierte Bluse, hatte wohl mächtig viel Holz vor der Hütte. Ihr Gesicht hatte eine gesunde Farbe, ...
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