1. Malin I - Mein Traumautokauf


    Datum: 12.05.2019, Kategorien: Romantisch Autor: Paula

    ich im Augenwinkel wahr, dass Herr Lehmann sich entfernt hat. Er steht jetzt etwa einen Meter neben dem kleinen Schwarzen, die linke Hand noch immer an der geöffneten Tür. "Nun, Frau Ritter, vielleicht möchten Sie sich den Wagen ja auch mal von außen anschauen?" Ich schüttle die leichte Starre ab, die sich wegen seiner Nähe über mich gelegt hat, und steige aus dem Auto aus. Aufgrund seiner Hand, die den Weg zur Vorderseite des Wagens versperrt, bleibt mir nichts anderes, als in Richtung Heck zu gehen. Ich tue so, als betrachte ich den im Licht wirklich toll schimmernden Lack, dabei bin ich mir der Blicke des Autohändlers auf meine Kehrseite nur zu bewusst. Ich habe das unheimliche Gefühl, seine Berührungen, seine kräftigen Hände auf meinem Po fühlen zu können. Mir wird heiß in meinen Klamotten. Und das, wo ich doch sonst so schnell friere. Meine rechte Hand greift nach dem Rollkragen des Kleides und fächelt mir möglichst unauffällig ein wenig Luft zu, während die linke betont anerkennend über den Heckspoiler des Autos streicht. "Schon ganz schön rassig, das Kleine, nicht wahr?", meint der Verkäufer hinter mir, und ich weiß genau, dass er nicht das Auto meint. Unglaublich, aber wahr: mir wird noch etwas heißer! Nicht mehr lange, und ich beginne tatsächlich, darüber nachzudenken, mir eine Schicht Kleidung auszuziehen. Nervös beende ich meine Runde um das Auto. Frank Lehmann steht noch immer an der Tür, die Linke aufgestützt, sodass ich unter seinem Arm durchschlüpfen muss, ...
     um ans Innere des Japaners zu kommen. Auf dem Beifahrersitz liegen schließlich noch Mantel und Rucksack. Ich beuge mich über den Fahrersitz, um nach den Sachen zu fassen, und höre leise, dass der Autoverkäufer hinter mich tritt. "Wenn ich Ihnen helfen kann ...", beginnt er seinen Satz, kommt jedoch nicht zu dessen Ende. Inzwischen habe ich mir meine Gegenstände geschnappt und richte mich nervös wieder auf. Und stoße mit meiner Rückseite unvermittelt gegen die Vorderseite des Herrn Lehmann. Als hätte ich mich verbrannt, mache ich einen kleinen Hüpfer nach vorn, stehe somit aber direkt am Auto, nahezu bewegungsunfähig. "Oh, zu spät, wie ich sehe. Wenn Sie dann so weit sind, können wir ja zum Geschäftlichen übergehen", raunt er mir von oben herab ins Ohr. Mein Nacken kribbelt bei seinen Worten. Und auch weiter unten im Körper spüre ich die Resonanz des Klangs seiner Stimme. Mein Unterleib ist in Aufruhr. Auf meine Knie ist auch nicht mehr lange Verlass. Ich sollte mich demnächst setzen, denke ich, während ich ihm in den ersten Verkaufsraum folge. Im Gehen kann ich es nicht vermeiden, auf seinen kleinen, knackigen Hintern unter der schwarzen Jeans zu schauen. Meine Blicke werden wie magisch angezogen. Und dann fällt mir sein katzenartiger, weicher Gang auf. Ach, ich stehe auf Männer, die sich zu bewegen wissen! ~ * ~ Wie betäubt lasse ich mich in sein kleines Büro führen und mir den Stuhl an seinem Schreibtisch zurechtrücken. Obwohl ich mich lieber hinter den Sachen verstecken ...
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