Die Skater (Teil 5)
Datum: 12.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Schwule
Autor: brucie07
Spät abends beendete Mark nachdenklich das Telefonat und ließ das Handy achtlos auf das Sofa fallen. Sein Freund William hatte ihn angerufen, sich nach dem verletzten Knöchel erkundigt und noch verschiedene andere Themen angesprochen. Dann war er zum eigentlichen Grund des Anrufs gekommen. Rafael und seine Eltern würden zum Geburtstag seiner Mutter kommen. Eine gute, und vielleicht die einzige Gelegenheit, sich an ihm für seine Lüge von damals zu rächen. Sie hatten lange miteinander telefoniert. Sogar das Ladekabel musste er anschließen um weiter telefonieren zu können. Ziemlich ungewöhnlich, sonst dauerten ihre Gespräche weniger als eine Minute.Mark hatte den alten Vorfall längst vergessen, war auch nicht sonderlich begeistert von dem Vorschlag sich an Rafael zu rächen. Der Typ hatte sie damals verpfiffen, na und? Drauf geschissen, das war ewig lange her, interessierte heute keinen mehr.Außer William.Es war eine Lappalie, sie waren beim Rauchen erwischt worden. Wären Robert und die anderen damals ein paar Minuten später erschienen, hätte sich ihnen ein ganz anderes Bild geboten. Wahrscheinlich hätten William und er sich gegenseitig einen runtergeholt oder sogar geblasen.Seufzend legte Mark die Beine wieder auf das Sofa, starrte den Fernseher an ohne etwas vom Programm mitzubekommen. Dachte über den Vorfall nach, über seinen Freund. William konnte selber nicht lügen und betrügen, wurde dann immer knallrot, war hypernervös. Nein, William hasste Lügner und Betrüger, und er war ...
Gerechtigkeitsfanatiker. Offenbar war er das damals schon gewesen.Was brachte es sich an dem Typen zu rächen? Der war kein ernstzunehmender Gegner, war den ganzen Aufwand überhaupt nicht wert. Sie würden Rafael vielleicht was auf sein Maul hauen und das war´s dann. Wahrscheinlich, nein, mit Sicherheit hatte Rafael den Vorfall auch längst vergessen. Wusste gar nicht wofür er bestraft wurde. Die ganze Idee war Blödsinn, andererseits war William sein Freund. Sie hatten schon so viel zusammen durchgemacht und erlebt, waren immer füreinander da, halfen sich ohne Fragen zu stellen, konnten sich blind aufeinander verlassen, hatten Sex miteinander.Zögernd nahm er sein Handy, entsperrte es per Fingerabdruck, sah auf das Display. Und warf das Gerät wieder zurück zwischen die Sofakissen.Klar, er war damals selbst beteiligt gewesen, aber die ganze Idee war Schwachsinn, das brachte doch gar nichts!Stand auf, machte den Fernseher aus, ging ins Bad und anschließend ins Bett. Wälzte sich hin und her, dachte nach. Wichste frustriert seinen Schwanz durch bis die Boysahne auf seinen Body klatschte und er sie dort verschmierte. Versuchte etwas Schlaf zu bekommen, vergebens. Fluchend stand er mitten in der Nacht wieder auf, suchte sein Handy, ging ins Wohnzimmer, kramte es zwischen den Kissen hervor, entsperrte es, sah die Uhrzeit auf dem Display, vier Minuten nach drei, rief William an. Mark zählte mit wie oft es klingelte, sah in Gedanken William im Bett liegen, das Handy neben sich auf einer ...