Erfüllte Träume
Datum: 31.10.2017,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Benny
passte. Ich kann nichts dafür, murmelte ich. Du hast es ja so gewollt. Abermals schoss ihre Hand vor, und jetzt hielt ich still. Deutlich konnte ich spüren, wie ihre Finger die Konturen meines Gliedes abtasteten. Dann riss sie sich abrupt los und ging auf das Haus zu. Komm mit! hörte ich sie sagen. In Gottes Namen, lass uns hineingehen, sonst fall' ich noch hier draußen über dich her. Und wenn hinterher die Welt untergeht, aber heute gehörst du zu mir. Wenn du nur halb so gut wie dein Bruder bist, dann ist es die Sache wert. Ein paar Minuten später saßen wir einträchtig nebeneinander auf einer Art Liege und prosteten uns zu. Erika hatte mir gesagt, dass es ihr ganz persönliches Zimmer sei und Alfred nur zu ihr kam, wenn er gerade mal wieder Befriedigung suchte. Ansonsten verbrachte sie so manchen Abend allein und beschäftigte sich mit allerlei Dingen. Mit gemischten Gefühlen schaute ich mich um. Der Raum war sehr nett eingerichtet, aber im Moment hatte ich keinen Sinn dafür. Alles was mich beschäftigte war Erika, die mir unverkennbar zu verstehen gab, was sie von mir wollte. Trotz des gedämpften Lichtes sah ich deutlich ihre Erregung. Wer hätte das gedacht, murmelte sie mit einer Spur Ironie. Da heirate ich einen Mann, der überall als leidenschaftlicher Liebhaber bekannt ist, und dann gebe ich mich mit seinem kleinen Bruder ab. Lächelnd schaute sie zwischen meine Beine und musterte die deutlich erkennbare Beule. Aber was soll's. Du willst es, und ich will es, und Alfred ist ...
der Letzte, der was dagegen hat. Ich bin nur gespannt, wie weit du dich zu gehen getraust. Angeblich sollst du ja gar nicht so schlecht sein, wenn du erst mal deine Hemmungen überwunden hast. Woher weißt du...? stammelte ich. Ihre Hand strich über meinen Schenkel, und schon wieder zuckte ich zurück. Na hör' mal«, kam es mit deutlich erkennbarem Spott. Glaubst du, dass dein Bruder und ich irgendwelche Geheimnisse voreinander haben? Wir sind erwachsene Menschen, und jeder kann tun was er will. Er hat mir natürlich von eurem gemeinsamen Abenteuer erzählt. Urplötzlich war mir, als müsste sich der Boden auftun und mich auf der Stelle verschlingen. Nach Luft schnappend spürte ich, wie ich kalkweiß wurde, um sofort wieder tiefrot anzulaufen. Das gibt es doch nicht! durchfuhr es mich glühend heiß. Das kann Alfred doch nicht getan haben! Bilder tauchten vor mir auf, die sich unauslöschbar in mein Gedächtnis gebrannt hatten. Mein Bruder und ich, jenseits aller Vernunft mit einer kleinen Nutte, die er besorgt und bezahlt hatte. Mein erstes sexuelles Erlebnis mit einer Frau, bei dem er Regie führte und ihr alle perversen Schweinereien beigebracht hatte, die es nur gab. Aber das war eine Nutte, und Erika war meine Schwägerin! Das er sich überhaupt wagte, so etwas zu erzählen. Auch Alfred hatte sich ganz und gar nicht wie ein Gentleman benommen. Alles? stammelte ich. Hat er dir wirklich alles erzählt? Ich konnte es einfach nicht fassen. Ihr Lächeln wurde noch breiter. Auf einmal wirkte es ...