Pfarrhaus 03
Datum: 05.05.2019,
Kategorien:
Transen
Autor: byGesa
damit der erste Tag von Dir in meinem Haushalt gefeiert wird. Ich habe schon alles nötige eingekauft, sogar einen guten Tropfen Rotwein, also brauchst Dich um das Einkaufen nicht zu kümmern, sondern nur um die Zubereitung, dass Tischdecken und das Servieren." Donnerwetter, da hatte ich ja gleich schon am ersten Tag ein ziemliches Mammutprogramm zu absolvieren. Das Wort Wein ließ mich allerdings erfreut die Ohren spitzen. Alkohol in jedweder Form gab es im Internat partout nicht. Die wenige Erfahrung, die ich damit hatte, war eine, die von heimlichen Treffen mit anderen neugierigen Jungs geprägt war. Ich wusste nur, dass guter Wein etwas Edles war, denn ganz selten war bei Chorterminen und anschließenden Gottesdienst mit Kelchkommunion auch Wein verfügbar -- und der schmeckte gut! Aber diesen Gedanken konnte ich nicht weiter verfolgen, denn der Pater schickte mich los, um die nötigen Besorgungen zu erledigen. Der Pater freute sich Eric war sich sicher, dass er diesen Tag lange, sehr lange in seinem Gedächtnis behalten würde. Mit dem heutigen Tag wurde er eine neue Art Leben anfangen, davon war überzeugt. Natürlich würde es dauern, bis er Georg Maria vollständig in sein Engelmädchen Maria umgewandelt hätte, aber heute war definitiv der erste Tag des Weges eingeschlagen. Er würde mitunter geduldig sein müssen, aber das spielte keine große Rolle, denn heute würde er sein erstes Abendessen von Maria serviert bekommen und gemeinsam mit einem Glas Wein auf diesen Abschnitt ...
anstoßen. Wenn das keine schöne Aussicht war, was dann?! Natürlich hatte er seinen Fuß herunter setzen müssen, um klarzustellen, dass er die Regeln im Haus diktierte. Aber genau das war ja auch etwas, was er genoss. Wenn er Regeln aufstellte, dann würde auch jedweden Verstoß von Maria gegen diese Regeln bestrafen können. Diese Aussicht erfüllte sein Herz mit Freude. Erik hatte auch ganz bewusst einen schönen, schweren Rotwein ausgewählt, der erstens diesen Tag feierlich unterstreichen sollte und zweitens konnte es nicht schaden, wenn Georg Maria etwas beschwipst werden würde und einige seiner Hemmungen verlieren würden. Er lächelte in sich hinein. Es würde ein guter Tag werden! Er hatte noch mehr Ideen, aber er wollte auch nichts überstürzen. Er war jedoch überzeugt davon, dass er am Ende sein Engelmädchen Maria ganz für sich haben würde. Georg Maria kauft ein Ich hatte einen festen Betrag für die Einkäufe von dem Pater erhalten sowie die genaue Adresse des Miederfachgeschäftes. Er hatte sich anscheinend gut informiert. Ich hatte ihn im Verdacht, dass er sich daran ergötzt hatte, wie all die intimen Artikel ausschauten, die letzten Endes wohl in dem Schrank in seinem Schlafzimmer aufbewahrt werden würden. Heute war wieder so ein Tag, wo ich mich fragte, wie um Himmels Willen ich nur in diese Situation hinein geraten war. Aber Jammern half nicht. Da musste ich jetzt durch. Natürlich benutzte ich die Slipeinlage... Im Modefachgeschäft sagte ich meinen Spruch auf, den ich mir ...