1. Erfahrung zahlt sich aus


    Datum: 01.05.2019, Kategorien: Ehebruch Autor: cowgirl

    Schreibtisch verzogen und mich wie eine dumme Schülerin davor hocken ließen. Wir unterhielten uns angeregt und bemerkten gar nicht, wie die Zeit verstrich. Plötzlich ging die Tür auf und Karl-Gustav Knauer, unser neuer Vertriebsvorstand betrat das Büro. "Oh, störe ich Sie gerade?" fragte er höflich. "Nein, Karl-Gustav, komm ruhig rein. Darf ich vorstellen, Frau Charlotte Reichel, Ressortleiterin unserer Kfz Großkunden." "Frau Reichel, freut mich sehr. Endlich lernen wir uns kennen. Ich habe schon soviel von Ihnen gehört." "Ich hoffe, nur Gutes", entgegnete ich mit einem Lächeln. Herr Knauer setzte sich zu uns und wir führten unser Gespräch fort. Ich wollte diesen Mann eigentlich hassen, denn schließlich war er der Grund, warum mein vorheriger Chef gegangen ist, aber er war so nett und klang so vernünftig. Überhaupt nicht so, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Wir drei saßen noch immer an dem kleinen Besprechungstisch. Plötzlich stieß mich Herr Knauer unabsichtlich unter dem Tisch an. Dabei verlor ich meinen Schuh. "Oh, bitte entschuldigen Sie, Frau Reichel." Ich fischte mit meinem Fuß nach meinem Schuh, fand ihn aber nicht. "Warten Sie, ich helfe Ihnen." Und sofort bückte er sich unter den Tisch, um mir meinen Schuh hervorzuholen. Das passierte alles so schnell und überraschend, dass ich noch immer mein rechtes Bein ausgestreckt hatte, um nach dem Schuh zu fischen, als er unter dem Tisch nach meinem Schuh griff. Als er dann mit dem Schuh in der Hand wieder auftauchte, war ...
     sein Gesicht stark gerötet. Sofort wusste ich, dass er unter dem Tisch aufgrund der ungünstingen Position, in der ich saß, einen ungehinderten Blick unter meinen Rock bekommen hat. Ich trug an diesem Tag einen kurzen, schwarzen Rock, schwarze. halterlose Strümpfe und einen grünen Seidentanga. Meine Beine waren soweit geöffnet, dass er mit Sicherheit auch meinen Tanga und höchstwahrscheinlich sogar die Umrisse meiner Vagina gesehen hatte. Mir war es sehr peinlich, aber der rote Kopf meines Chefs schien zu verraten, dass es ihm noch viel peinlicher war. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis er bemerkte, dass er noch immer meinen Schuh in der Hand hielt. Als er ihn mir dann gab, flammte die rote Farbe erneut auf. Etwas zögerlich nahm ich meinen Schuh, stellte ihn auf den Boden und zog ihn wieder an. Nur quälend wurde das Gespräch fortgesetzt. Als wir uns endlich verabschiedeten, konnte ich gar nicht schnell genug aus dem Büro kommen. Als ich dann vor dem Fahrstuhl stand, dauerte es eine Ewigkeit bis er endlich kam. Zu lange, denn mittlerweile hatte sich Herr Knauer zu mir gestellt und wartete ebenfalls. Zusammen stiegen wir dann in den Fahrstuhl, was eigentlich keinen Sinn machte, denn er musste nach oben, ich nach unten. Ich drückte den Knopf für die zweite Etage und wir fuhren gemeinsam herab. "Auf Wiedersehen, Frau Reichel", stammelte er zum Abschied. Ich nickte ihm freundlich lächelnd zu und verschwand um die Ecke. Ich lehnte mich an die Wand und schnaufte ersteinmal tief ...
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