1. Hilfe unter Freunden


    Datum: 27.04.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bygu6gnx

    Überraschender Besuch Wir schrieben 19** -, ach das ist ja egal - als unser alter Freund Jakob an die Tür klopfte. Jakob, meine Frau und ich waren in unseren Jugendjahren ganz feste Freunde. Nun haben wir uns aber schon zwanzig Jahre lang nicht mehr gesehen. In den früheren Jahren gab es zwischen uns jene Art von Verhältnis, nach dem viele Menschen immer wieder suchen. Jeder konnte sich uneingeschränkt auf den anderen verlassen. Dabei war es egal, um welches Problem es sich auch handelte. Bald nach dem Studium heirateten meine Frau und ich. Jakob blieb auch weiterhin ein Teil unseres Lebens. Ein paar Jahre später heiratete Jakob ein Mädchen aus einer anderen Stadt. Sie hatte keine Freude an unserem Verhältnis zueinander, und es gelang ihr, Jakob aus unserem Kreis zu entfernen, ehe wir uns versahen Es vergingen Jahre, ohne dass wir etwas von einander wussten. Nun saß er da. Meine Frau und ich unterhielten uns mit ihm über Erinnerungen aus den früheren Jahren. Während dieser Gespräche dauerte es aber nicht lange, bis ich das Gefühl hatte, dass irgendetwas mit ihm nicht stimmte. Obwohl wir nun schon viele Jahre nicht mehr in Kontakt waren, kannte ich diesen Mann wie meine Hosentasche. Egal was auch gesprochen wurde. Ich wusste, dass Jakob etwas auf dem Herzen hatte, was er uns mitteilen wollte -- er aber nicht wusste wie. Schließlich fragte ich ihn direkt heraus, was ihn so bedrücke. Er räusperte sich und verlegen begann er zu erzählen. Seine Frau ist mit einem ...
     neunzehnjährigen Burschen durchgebrannt. Sie hat alles Geld mitgenommen und ihn mit den drei Kindern zurückgelassen. Sie ist bereits einen Monat weg und nun verlangen die Banken von ihm Geld für das Haus. Er ist so pleite, dass er kaum noch das Geld zum Leben mit seinen Kindern hat. Während des Sprechens konnte man deutlich sehen, dass er mehr Probleme hatte, als er verarbeiten konnte. Der innerliche Stress, die sexuelle Anspannung und der Geldmangel waren schon genug. Dazu kam aber noch die Sorge um und für drei Kinder! Es tat weh zu sehen, wie unser Freund litt. Wir wussten, dass er unbedingt dieses enge Band, das uns damals verband, benötigte. Am Ende des Gespräches versicherten meine Frau und ich ihm, dass alles in Ordnung kommen wird. Wir werden ihm in seiner finanziellen Not beistehen, bis er wieder auf eigenen Füßen stehen kann. Auch können wir von Zeit zu Zeit seine Kinder übernehmen, damit er die Möglichkeit hat, sein Inneres und auch seinen persönlichen Bedarf in Ordnung zu bringen. Als er uns dann verließ, war sein Gesicht entspannt und wir merkten, dass es ihm um vieles leichter war. Sowohl meine Frau wie auch ich waren von seinem Schmerz betroffen und wir waren bereit, unserem alten Freund in seinem Kummer beizustehen -- so wie ehedem - ohne Rücksicht darauf, um was es sich gerade handelt. Einige Monate gingen vorüber. Vieles hat sich bei unserem Freund zu seinen Gunsten gewendet. Unser Verhältnis zueinander war wieder etwa so wie damals vor vielen Jahren. Seine Kinder hatten ...
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