1. Eine Sommernacht mit Julian 02.Teil


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: Schwule Autor: by2b2batiG

    Jungen auch ergibt. Dirk gehörte zu unserer Clique. Als wir uns eines Nachmittags allein in seinem Hotelzimmer befanden -- die anderen waren alle zum Baden gegangen -- fing Dirk an, mit mir zu schmusen. Und obwohl ich mich zuerst gesträubt habe, hat er einfach weitergemacht. Schließlich hat er mich nackt ausgezogen und meinen Körper ganz sanft liebkost. Das hat mir dann irgendwann so gut gefallen, dass ich mich nicht mehr gewehrt habe. Na ja, was weiter passiert ist, weißt du schon." „Findest du es nicht abartig, Sex mit einem Mann gehabt zu haben?" „Na hör mal! Dann müssen unsere gemeinsamen Wichserlebnisse doch ebenfalls nicht normal sein." „Das ist doch etwas völlig anderes!", entgegnete Julian im Brustton der Überzeugung. „Das hat doch nichts mit Schwulsein zu tun. Das machen wir doch nur, um Druck abzulassen, solange wir noch keine Freundinnen haben." „Dann hast du bei dem, was wir heute miteinander gemacht haben, die ganze Zeit also an Mädchen gedacht?", fragte ich ganz direkt. Mein Kumpel wurde verlegen und merkte, dass er jetzt mit der Wahrheit rausrücken musste. „Ach, weiß ich nicht so richtig", wich er aus. „Ich möchte das aber genau von dir wissen!", ließ ich nicht locker. „Dennich hatte dabei nur eine einzige Person im Sinn, und die warst du. Na gut, weil du es mit der Wahrheit bekanntlich sehr genau nimmst, muss ich dir gestehen, dass ich zwischendurch auch noch an Dirk gedacht habe." „Soll das etwa heißen, dass du auf mich stehst?" Julian wusste nicht so ...
     recht, ob er sich freuen oder angewidert abwenden sollte. „Wenn du es so ausdrücken willst", gab ich freimütig zu. Mein Kumpel schluckte. „Du, Julian, seitdem ich Dirk kennen gelernt habe, ist das überhaupt kein Problem mehr für mich", versuchte ich, meinem Freund meinen Standpunkt zu erklären. „Ich weiß jetzt, dass ich mir selbst ständig etwas vorgemacht habe, wenn ich mit den anderen Jungen von nackten Weibern und geilen Tussis geschwärmt habe. In Wirklichkeit hat mich das kein bisschen gereizt." „Willst du damit sagen, dass du schwul bist?", fragte Julian besorgt. „Wahrscheinlich", entgegnete ich, ohne zu zögern. „Seitdem ich Sex mit Dirk im Urlaub gehabt habe, weiß ich, dass ich voll darauf abfahre. Eigentlich war mir das auch schon vor unserem Urlaub klar; denn wenn ich mir Bilder von nackten Männern, zum Beispiel im Internet, angesehen habe, ist mein Schwanz sofort hart geworden, während mich der Anblick von nackten Frauen ziemlich kalt gelassen hat." „Du bist wirklich mutig, dass du das so offen zugibst", sagte mein Kumpel, und in seiner Stimme schwang eine gewisse Bewunderung mit. „Ich glaube, ich könnte das nicht, weil ich viel zu viel Angst hätte, dass die anderen über mich herfallen und mich zur Schnecke machen würden." „Das kann ich dir gut nachfühlen", gab ich Julian zu verstehen, dass ich seine Befürchtungen teilte. „Glaubst du etwa, dass ich es schon allen Leuten auf die Nase gebunden habe? Du, als mein bester Freund, bist der Erste, dem ich die Sache erzählt habe, ...
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