Die Zofe
Datum: 29.10.2017,
Kategorien:
Schlampen
Autor: Debütantin
drückte er mir bei unserem zaghaften Abschiedswangenküsschen einen Umschlag in die Hand und meinte, dass nichts von all dem hier zu meinem Nachteil sein sollte, das wäre ihm wichtig. Dass er dabei seine Hand genießerisch über meinen Po in der engen Jeans streifen ließ, nahm ich unaufgeregt wahr. Ich bin Realistin. Als ich auf der Heimfahrt im Bus den Umschlag zaghaft öffnete und die Farbe des Scheines sah, wurde mir schwindelig, denn es war eine Farbe, die ich wirklich nur sehr selten gesehen hatte - und sie gefiel mir sehr. Als ich zuhause meinen Mailaccount öffnete, erwartete mich bereits Kurts Mail mit einem angehängten Fragebogen. Man konnte direkt in das Dokument Angaben machen oder Auswahlfragen per Mausklick beantworten. Ich war baff. Die Überschrift "BDSM Fragebogen für Sklavinnen" amüsierte mich eher, als dass es mir Sorgen bereitete. Weshalb auch, scheinbar ein Mann mit Phantasie und einer gewissen Abgründigkeit. Aufgeregt begann ich, meine Angaben zu machen. Zunächst recht allgemeine Fragen, zu Name, Telefon, Familienstand, Körpergröße, Haar- und Augenfarbe, Konfektionsgröße und Halsumfang. Ob ich Raucher sei, wurde abgefragt und der Status meiner Körperbehaarung, was wohl tatsächlich eine intime Frage war. Bei dem Feld für meinen Sklavinnen-Namen, fiel mir nichts ein und ich ließ es offen so wie ich auch den Grund meiner "Auslieferung" nicht recht zu beantworten wusste, da ich mir auch gar nicht einem Wunsch nach Auslieferung bewusst war. Eine seltsame Sache. Die ...
weiteren Fragen irritierten mich dann doch ein wenig und zugleich erregte es mich, Kurt diese Angaben zu machen und die schriftliche Anmerkung, dass die Fragen dem Herrn dienten und nicht als Wunschliste misszuverstehen seien, ließ ein behagliches Kribbeln in meinem Unterleib aufkeimen. Bei der Frage, wie oft ich mich selbstbefriedigen würde, dachte ich kurz nach, bevor ich erst vier, dann fünfmal pro Woche eintippte, die Frage, wann ich meine ersten SM-Erfahrungen gemacht hatte, war komplizierter zu beantworten, denn ich wusste gar nicht, ob das überhaupt der Fall war. Ich dachte an Mark, meinen zweiten Freund, der hin und wieder recht rau im Bett und sonstwo mit mir umgegangen war, was mir gefallen hatte und dann an diesen einen One-Night-Stand, bei dem ich mich plötzlich an die Bettpfosten gefesselt wiederfand. Das eine hatte für mich mit dem anderen nie in Verbindung gestanden, machte nun aber doch irgendwie Sinn. Genau wie mein Hang zu Machotypen, was für mich regelmäßig in Enttäuschung endete und dem Gefühl, doch wieder nur ausgenutzt worden zu sein. Auch die sich anbahnende Liaison mit Kurt ergab plötzlich Sinn und mein unterbewusster Wunsch, ihm als Haushaltshilfe oder Zofe oder wie auch immer zu dienen. Ich tippte eine beliebige Zahl in das Feld, korrigierte sie noch einmal, so dass es sich mit dem Alter meiner ersten sexuellen Erfahrung deckte. Dann kamen Angaben zum Ankreuzen unter der Rubrik: Das gefällt mir oder ich kann es mir gut vorstellen. Ich schluckte, als ...