1. Der Dorfschmied und Der Waldelf Teil 5


    Datum: 19.04.2019, Kategorien: Reif Schwule Autor: GrampaMolestr

    Schritte auf die Kreatur zu. Er suchte nach Anzeichen die auf den ihm bekannten Hjorik hindeuteten…und er fand sie in den sanften dunkelbraunen Augen welche seine unverminderte Intelligenz verrieten.Hjorik setzte sich auf seinen Hintern - wohl auch um sich kleiner zu machen und damit weniger furchteinflößend. Der Elf streckte seine Hand aus und begann den Werbären vorsichtig an der Brust zu kraulen. Er hatte den anfänglichen Schrecken überwunden und redete mit seinem Gefährten der ihn nun beschnüffelte und mit seiner Zunge im Gesicht abschleckte. Dann legte er sich flach auf den Boden was Glirion dahingehend deutete sich auf seinen Rücken zu setzen. Er fragte nach und Hjorik bestätigte es mit einem Nicken seines Schädels. Die Jagd sollte wohl starten…der Elf kletterte auf den Rücken und hielt sich mit den Händen am um den Hals- und Nackenbereich besonders üppigen Fell fest. Der Werbär bewegte sich nun auf allen Vieren da er ja den Elfenburschen aufsitzen hatte. Er verfiel in einen leichten Trab und lief wohl in Richtung eines ihm bekannten Jagdgrundes. Sie waren noch nicht lange unterwegs da hatte Hjorik bereits die Witterung einer potentiellen Beute aufgenommen. Selbst Glirion sah oder hörte noch nichts aber da musste etwas vor ihnen sein. Der Werbär bewegte sich vorsichtig Schritt für Schritt vorwärts wobei er es sorgfältig vermied auf einen knackenden Zweig oder ähnliches zu treten. Glirion war es ein Rätsel wie sich eine solch riesige Kreatur dermaßen lautlos bewegen ...
     konnte. Hjorik hielt sich nun in der dichten Vegetation versteckt und es wirkte als wäre er zu Stein erstarrt. Der Elf gab ebenfalls keinen Mucks von sich.Nun war er auch in der Lage zu sehen was Hjorik im Visier hatte. Ein stattlicher Hirsch bewegte sich direkt auf sie zu…der Wind stand offenbar günstig. Der Werbär wartete geduldig in der Deckung ab und ließ ihn näher herankommen. Jeder Muskel war angespannt für den bevorstehenden tödlichen Angriff…genau jetzt! Mit einer aberwitzigen Beschleunigung brach Hjorik aus dem Unterholz hervor und hatte den Hirsch mit ein paar gewaltigen Sätzen erreicht. Glirion hatte ganz schön damit zu kämpfen nicht abgeworfen zu werden. Mit einem mächtigen Hieb seiner Pranken brachte er das völlig überraschte Tier zu Fall, brach ihm das Genick und bescherte ihm einen schnellen, gnädigen Tod.Hjorik labte sich nun an der Leber und am Blut seiner Beute und er verzehrte auch das Herz…auch das hatte er dem Elfen erzählt. Dann schlug er sich den Bauch mit Fleisch voll während Glirion in der Nähe wartete bis der Werbär gesättigt war. „Hjorik was hältst du davon wenn wir die Keulen mitnehmen…wenn du in deinem Werbärzustand etwas gut Durchgegartes magst und nicht nur rohes Fleisch werde ich zum Abendessen eine echte Spezialität aus Valenwald zubereiten. Die braucht aber einige Stunden Zubereitungszeit also gehen wir besser bald. Lass mich jetzt die Keulen herauslösen.“ Mit diesen Worten zog er seinen scharfen Elfendolch und begann mit geübten Schnitten sein ...
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