Der Klavierhocker -- Teil 02
Datum: 18.04.2019,
Kategorien:
Transen
Autor: byGesa
8 Tanja Wladimirowna Petrowa Tanja war sehr zufrieden. Daniel hatte versprochen, auch einen Schlüpfer zu tragen. Damit war er weiter gegangen als alle bisherigen Kandidaten, die spätestens bei dieser Forderung das Handtuch geworfen hatten. Es blieb abzuwarten, ob er auch sein Versprechen einhalten würde. Sein bisheriges Verhalten rechtfertigte einen gewissen Optimismus. Tanja Petrowa würde aber zunächst darauf achten, dass er seinen nächsten Übungstest bestand. Die positive Motivation war extrem wichtig. Nur wenn er davon überzeugt war, dass der Nachhilfeunterricht ihn weiter brachte, dann würde er auch weitere Forderungen akzeptieren. Tanja hatte hierzu schon weitere Ideen. Bevor seine finale Matheklausur absolvierte, musste er bereits zum femininen Zögling erzogen sein. Sonst würde er auf die unerwünschte Idee kommen, nach einer erfolgreichen Klausur das Programm abzubrechen. 9 Daniel Am Morgen des nächsten Übungstestes wachte ich verschreckt aus einem Alptraum auf. Mich schauderte es, als ich gerade im Traum eine harte und ausgesprochen peinliche Bestrafung durch Frau Petrowa erlebt hatte. Kaum war ich aber beim Frühstück, dachte ich schon mit peinlicher Angst und mit heimlichem Entzücken an den morgigen Nachhilfetermin. In dieser Hinsicht war es ein Wunder, mit welcher Ruhe und Gelassenheit ich meinen Übungstest absolvierte. Am nächsten Morgen erwartete mich die frohe Überraschung, dass ich diesen Test erfolgreich bestanden hatte! Natürlich ließ ich das Frau Petrowa ...
sofort wissen, noch bevor ich zum Termin am Nachmittag zu ihr kam. Sie klang erfreut und war zufrieden mit mir und wohl auch mit ihr selber. Jedenfalls war sie auffallend nett. Als ich zur vereinbarten Uhrzeit bei ihr anklopfte, ging die Tür schnell auf. Sie hatte mich erwartet. Sie trug diesmal nur einen dunkelbraunen, knielangen Lederrock und eine cremefarbene Bluse. Sie lächelte sehr entspannt, als sie mich forschend anblickte und begrüßte. Meine Anspannung war so groß, dass es mir heftig auf die Blase geschlagen hatte. Ich bat also darum, zuallererst die Toilette benutzen zu dürfen. Sie runzelte leicht die Stirn, aber erlaubte es ohne Probleme. Ich sollte mich danach schon einmal an den Tisch mit den Mathe-Unterlagen setzen. Es war eine wahre Erleichterung, weil ich durch die ganze Aufregung wohl nicht gemerkt hatte, wie voll meine Blase tatsächlich war. Es dauerte eine Weile, bis sie zum Tisch kam. Sie hatte mehrere Falten auf ihrer Stirn. Der strenge Ton bei ihrer folgenden Ansage machte mich noch mehr nervös, als der ungehaltene Ausdruck auf ihrem Gesicht: „Heute vor Unterricht erst im Badezimmer sauber machen, wegen Schweinerei dort. Danach erst Unterricht. Du wissen, beim Schrubben du müssen tragen Kleidung wie letztes Mal. Liegt schon im Gästezimmer -- ich dir zeigen..." Ich verschluckte mich regelrecht, als Frau Petrowa mir die Sachen auf dem Gästebett zeigte. Das durfte doch nicht wahr sein! Ich hätte eigentlich laut protestieren müssen, aber mir hatte es schlicht die ...