Die Wege der Bösartigkeiten 06
Datum: 13.04.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byCaballero1234
ihrer Mutter wortlos über sich ergehen lassen und sogar schulterzuckend zur Kenntnis genommen, dass wieder vom Kloster die Rede gewesen war. Anschließend hatte sie von den Machenschaften ihrer Tante berichtet und erzählt, dass diese den Anstoß zu der ganzen Sache mit Thomas Madclife gegeben hatte. Die Countess war daraufhin in Tränen ausgebrochen, ohne auf die Idee zu kommen, nachzufragen, woher dieses Wissen wohl stamme. „Zum letzten Mal! Lass mich alleine Liv!" zischte sie. „Ich muss mit dir reden!" Ihre Schwester hob den Kopf, wobei Tränen auf deren Wangen funkelten. „Bitte gib mir ein wenig Zeit!" „Ich wüsste nicht, worüber wir beide zu reden hätten!" „Ich bitte sich darum." Liv vergrub das Gesicht in den Händen und schluchzte. „Ich weiß nicht mit wem ich sonst darüber sprechen könnte!" Mitgefühl regte sich nur wenig in Anna-Sienas Brust. Es war mehr die Neugierde, die sie sich zu ihrer Schwester setzen ließ, auch wenn sich ihr Körper schon intensiv nach Schlaf sehnte. „Und er war tatsächlich völlig betrunken?" platzte Liv schluchzend heraus. „Belügst du mich auch nicht?" Auch wenn Anna-Siena sich irgendwann wohl die Frage gefallen lassen musste, was sie in der Nähe des Freudenhauses zu suchen gehabt hatte - die Tatsache, dass sie im Inneren gewesen war und aus welchem Grund Marc Bolton dort auftauchte, hatte sie wohlweislich verschwiegen - so war es doch ein Genuss gewesen, ihrer Schwester vorhin vom Besuch deren Bräutigams in diesem Etablissement zu berichten. Sie habe ...
ihn dort hineingehen sehen, hatte Anna-Siena gelogen. „Er hat getrunken, Liv. Soviel, dass er wohl nicht mehr Herr über sich selbst war!" „Das spielt aber auch keine große Rolle! Viel bedeutsamer ist der Grund, warum er es getan hat!" Liv packte ihr Handgelenk und sah sie aus feucht glänzenden Augen an. „Verstehst du das nicht?" Anna-Siena schüttelte den Kopf. Doch im Moment erschien ihr ohnehin am Wichtigsten, dass Liv den wahren Hintergrund dieser Angelegenheit nicht kannte! „Ich wollte immer warten, bis wir verheiratet sind!" erklärte die Schwester nun und brach erneut in Tränen aus. „Aber Marc kann das nicht länger! Er meinte schon des öfteren, die Natur ließe ihm keine Wahl! Das wird der Grund gewesen sein! Um diesen Drang zu befriedigen!" Anna-Siena atmete erleichtert auf. So groß das Verlangen nach dem Bräutigam ihrer Schwester auch gewesen war, so erfreut fühlte sie sich inzwischen über die Tatsache, dass Marc sich zuvor an den Rande der Besinnungslosigkeit betrunken hatte! Niemals hätte er dem Earl von Madclife das Wasser reichen können! „Ich werde es tun!" Liv atmete tief ein und aus. „Ich werde mich ihm noch vor der Hochzeit hingeben, ehe er es sich woanders holt!" Sie zuckte mit den Schultern und dachte an den erbärmlichen Anblick des betrunkenen Marc Bolton auf dem Bett im Freudenhaus. „Das ist deine Sache, Liv!" Immer noch umfasste ihre Schwester Anna-Sienas Handgelenk. Sie verstärkte jetzt den Druck, scheinbar um ihren Worten mehr Nachdruck zu verleihen. „Ich ...