1. Die Wege der Bösartigkeiten 06


    Datum: 13.04.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: byCaballero1234

    nennen würde!" flüsterte Liv. „Es ist mehr ein Zittern!" „Wirst du vorher weich und dehnbar?" wollte Anna-Siena wissen und schob die Hand kurz unter ihr Nachthemd. Alleine die kurze Berührung dort sandte heiße Schauer bis tief in den Bauch. „Was tust du da?" Livs Stimme klang hysterisch. „Kannst du das fühlen?" „Was ist das?" Ihre Schwester schrie auf. „Pfui Teufel! Wie ekelhaft!" Anna-Siena hatte ihren Zeigefinger in Livs Handfläche gedrückt und dort eine kleine, nasse Spur hinterlassen. Mit sichtbarer Abscheu wischte sich diese in ihr Leinenhemd. „So ist es, wenn man richtig bereit und feucht ist!" „Anna-Siena, hör auf damit! Das ist abscheulich und sündhaft!" Liv rieb ihre Hand immer noch trocken, als würde die Feuchtigkeit anhaften wie Ölfarbe! „Wo sind deine Haare da unten hin?" rief sie dann nicht minder entsetzt. „Die habe ich weggemacht!" Anna-Siena fast ein wenig stolz hob den Saum des Nachthemds bis zum Nabel an. „Die Männer mögen es so glatt!" „Denkst du, dass Marc das auch lieber wäre?" „Das kann schon sein! Vielleicht mag er es aber auch behaart!" „Ich habe noch nie über derartige Dinge nachgedacht!" Langsam, wie ein Vorhang, lüftete die Baumwolle des Hemdes Livs schmale Schenkel. Dazwischen formte sich ein dreieckiger Polster aus dunklem Geflecht. Die Haare fühlten sich wie gelockte Borsten an. „Du könntest sie abschneiden! Ganz wegmachen tut schrecklich weh!" „Nimm die Hände da weg!" kreischte Liv und versetzte Anna-Siena einen derben Stoß. „Bist du von allen ...
     guten Geistern verlassen?" Mit klopfendem Herzen erinnerte sie sich an die Reaktion ihrer Mutter vor ein paar Tagen. Der Blick, der sie jetzt traf zeigte dieselbe Regung: Fassungslosigkeit und Entsetzen. Die junge Countess konnte nicht anders, als sich jetzt selbst anzufassen, die Fingerkuppen genau so schnell über die Lustperle kreisen zu lassen, dass heiße Blitze in ihr empor fuhren. Es war weniger Provokation, als das heftige Verlangen danach, ihre Lust zu stillen. Liv versteinerte zu einer Statue, die zwischen Anna-Sienas offene Schenkel starrte. „Das ist Sünde!" hauchte sie. „Bitte lass das sein! Niemand wird es dir je vergeben!" „Dieser Genuss ist jede Sünde wert! Und im Übrigen kannst du ja gehen!" Ihr Hirn war vernebelt von Lust und Verlangen. Wie ein zuckersüßer Schleier legte sich die Gier über jede Vernunft! „Ich laufe aus wie eine Quelle!" Anna-Siena schob schnell zwei Finger in ihre Öffnung und zog die Hand hervor. Die Fingerspitzen glänzten. „Wenn du so weich und nass bist, dann tut dir kein Mann weh!" Liv schluchzte und hielt die Hände vor ihr Gesicht, so wie sie es beim Besteigen ihrer Mutter getan hatte. „Hör auf damit! Das sind keine Dinge die Schwestern voneinander wissen sollten!" „Warst du schon jemals soweit? So bereit für einen Mann?" „Ich weiß es nicht!" hauchte Liv atemlos. „Das musst du doch fühlen!" Als würde sie ein anschauliches Exempel vorführen, reizte sich Anna-Siena nun wieder dort, wo so heißes Lodern aufflammte. Es schien ihren Leib in Brand ...
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