Scham und Leidenschaft 10
Datum: 08.04.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byLaura86
noch immer kann ich ihn hart und pulsierend in mir fühlen. Er fühlt es auch und ich glaube, in seinen Augen kurz die Überlegung zu sehen, einfach weiter zu machen. Alles andere zu ignorieren und die Zeit erneut still stehen zu lassen. Dann setzt sein Verstand ein. Er schiebt mich nach vorn, entzieht sich mir und ich stehe zusammen mit ihm auf. Kurz steht er noch zögernd vor mir. Sein Schwanz berührt leicht meinen Bauch. Er denkt fieberhaft nach, dann umrundet er mich und verlässt das Zimmer. „Du solltest jetzt gehen!", murmelt er noch und diese vier Worte versetzen mich zurück in die Zeit vor all dem hier. Geben mir kurz das Gefühl, das nichts passiert ist, was nicht auch hätte passieren sollen. Das das hier nur ein Traum ist, aus dem ich soeben -- nackt, im Schlafzimmer meiner Eltern -- erwacht bin. Dieser zerplatzt jedoch, als ich unten ein erneutes Krachen der Tür höre. Die Stimme meines Vaters. Leise. Entschuldigend. Beruhigend. Und dann die Stimme meiner Mutter. Laut. Vorwurfsvoll. Hysterisch. Schrill. Kreischend. Als würde sie, nachdem sie erst einmal begonnen hat, nicht mehr aufhören können, mit Vorwürfen um sich zu schmeißen. Und genau so stelle ich es mir vor: Dass meine Mutter vor lauter Vorhaltungen nicht mehr weiß, was sie da eigentlich redet. Und dass mein Vater versucht, den Wortschwall zu unterbrechen. Ich fange an zu zittern, als mir bewusst wird, was hier soeben passiert ist. Was noch immer passiert. Ich hatte Sex mit meinem Vater -- und es war der Beste, den ...
ich jemals hatte und jemals haben werde! - und meine Mutter hat uns dabei gesehen. Ab jetzt ist alles anders. Und erst jetzt wird mir bewusst, dass die Geschehnisse meine komplette Familie auseinander reißen könnten. Was hatten wir uns dabei bloß gedacht? Als ich automatisch das Schlafzimmer verlasse und, wie nacheinander eben noch meine Eltern, die Treppe hinunter gehe, um zu meinem Zimmer zu gelangen, überschwemmt mich Mitleid. Mitleid für meinen Vater, der jetzt vor einer zerrütteten Ehe steht und sich irgendwie rechtfertigen muss. Mitleid für meinen Vater, weil ich mir nicht vorstellen kann, was es zu sagen gibt, um die gerade erlebte Szene irgendwie zu erklären oder gar zu retten. Weil er der Betrüger bei dieser Sache ist. Mitleid mit meiner Mutter, weil sie nicht nur das erlebte, was ein Graus für jede Ehefrau ist, nämlich den eigenen Mann mit einer anderen Frau im Schlafzimmer zu erwischen, sondern weil diese andere Frau auch noch die eigene Tochter ist. Mitleid mit meiner Mutter, weil das Bild ihrer Familie nun völlig aus den Angeln gerissen wurde. Weil sie die Betrogene im eigenen Heim ist, die, die ausgestoßen und ausgeschlossen wurde. In meinem Zimmer erscheinen mir die hysterischen Worte meiner Mutter noch lauter. Ich höre sie weinen und schreien. Höre Schränke knallen, höre laute Streitereien und Diskussionen, bei denen meine Mutter immer lauter und mein Vater immer leiser wird. Erneutes Knallen der Tür. Kurz darauf verlagert sich die Szenerie nach oben. Als ich ...