1. Scham und Leidenschaft 10


    Datum: 08.04.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byLaura86

    schaue ihn an, von einer ähnlichen Schockstarre erfüllt wie er. Mein Unterleib weiterhin in Bewegung. Langsamer, aber noch immer vollendet hinauf und hinunter fahrend, als würde das Ende der Bewegung auch das Ende der Welt bedeuten. Ich starre ihn an und er richtet den Blick auf mich. In Gedanken fragen wir uns, wie viel Zeit wohl vergangen sein mochte und warum wir noch immer hier liegen und wie wir die Zeit nur, um Gottes Willen!, einfach so vergessen konnten! Wie wir vergessen konnten, wer wir waren! Was wir taten! Und wo wir es taten! Wie konnte das hier nur passieren? Ich kann im Nachhinein nicht mehr sagen, wie oft ich die Bewegung wiederholte. Wie oft mein Unterleib sich hob und senkte, während meine Mutter hinter uns, in der Schlafzimmertür stehend, zu uns schaute. Ich kann nicht sagen, wie oft sie mit ansehen musste, wie der Schwanz ihres Mannes der Länge nach aus dem Körper ihrer Tochter hinaus glitt, bis die Eichel sichtbar wurde. Und wie oft sie mit ansehen musste, wie sich die Schamlippen ihres Kindes erneut darüber stülpten und ihn -- den Schwanz ihres Mannes und dem leiblichen Vater des Kindes! - verschwinden ließen. Ich weiß nur, dass mein Herz immer schneller schlug und ich unzählige Male hoffte, dass das hier nur ein Traum war. Dass ich mit jeder Bewegung nach unten hoffte, dass meine Mutter nicht mehr da sein würde, wenn ich meinen Unterleib wieder hinaufhob. Doch sie war da. Immer und immer wieder. Niemand hatte mich auf das hier vorbereitet! Nach all dem, ...
     was passiert ist, hatte ich mit keiner Silbe daran gedacht, dass das hier geschehen könnte. Die Zeit vergeht wie in Zeitlupe. Und das Grauen wächst. Das Grauen um eine Konfrontation. Die Scham darüber, dass wir hatten zulassen können, entdeckt zu werden. Grauen. Scham. Schock. Dann endlich reißt mein Vater sich aus seiner Starre. Richtet sich auf und bringt mich dadurch endlich dazu, mich wieder auf die Knie hinunter zu lassen. Mich auf ihn hinunterzulassen. Seinen Schwanz bis zum Anschlag in mir aufzunehmen. Er umschlingt mich sitzend, schaut an mich gepresst vorbei zur Tür und beginnt atemlos, Worte zu konzipieren. „Ich...", er schluckt und versucht, sich zu sortieren. „Marleen, ich... wir..." Doch er stoppt wieder. Und ich kann es ihm nicht verübeln. Es gibt einfach nichts, was man jetzt hätte sagen können. Stille. Ein Schluchzen. Dann höre ich Schuhe auf dem Flur. Höre, wie meine Mutter die Treppe hinunter poltert und frage mich, wie wir die Schritte nach oben überhören konnten. Ein erneutes kreischendes Schluchzen von unten, eher wütend als verzweifelt klingend, und das Zuknallen einer Tür. Erneut Stille. Eine dieser Ruhepausen, die das Aufkommen eines Sturmes kennzeichnen. Dann greift mein Vater mit seinen Händen nach meiner Taille und rutscht, mit mir auf sich, auf dem Bett nach vorn, bis er an der Bettkante sitzt und seine Füße den Boden berühren. Seine Hände krallen sich kurz in mich hinein. Noch immer ist er in mir. Noch immer befinde ich mich in seinem Besitz. Und ...
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