Karins Problem
Datum: 05.04.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bymacre
machte den ersten Step Richtung Akzeptanz. Eine Akzeptanz dafür, das sie, wie jeder andere Mensch auch, diverse Gase bei der Verdauung ihrer Mahlzeiten hervor brachte und diese auch irgendwann einmal abführen musste. Doch Lober wusste, das er nicht zu schnell zu viel von seiner Patientin verlangen konnte. „Das an sich ist richtig, aber..." er legte eine Denkpause ein. „Ich vermute nicht, das ihre Schmerzen ausschließlich nur an der Luft liegen." Karin war etwas verwundert. Sie hatte sich schon innerlich darüber gefreut, dass sich diese Sache langsam dem Ende entgegen bewegen würde. Doch gefehlt. „Ich habe noch sehr viel Stuhl in ihrem Darm getastet. Aber wenn sie darauf bestehen taste ich gerne noch einmal ab." „Nein, nein...Schon gut." kam Karin Lober entgegen. „Darf ich sie nun bitten auf dem Stuhl hier Platz zu nehmen? Wenn sie wünschen werde ich Ihnen bei der Abfuhr etwas helfen. So wie bei den Blähungen eben..." Lober passte sich bei der Wortwahl bewusst an derer von Karin an. „Das heißt........" „Sie wissen, was das heißt." Karin wusste nicht, wie ihr plötzlicher Sinneswandel zu erklären war. Ihr leben lang war es ihr peinlich, sogar bis aufs Blut peinlich ihre Düfte anderen Personen zu offenbaren. Selbst das bloße Geräusch ihrer entlassenen Darmesluft in Gegenwart einer anderen ihr bekannten oder unbekannten Person versetzte sie in Panik und ließ sie unkontrollierte Schweißausbrüche durchleben. Doch jetzt, hier in diesem Zimmer, unter den verantwortungsvollen Händen ...
von Dr. Lober schien es ihr nicht mehr allzu viel auszumachen. Dr. Lober, der ihre Geräusche und Gerüche für knappe 10 Minuten nicht nur gehört, sondern diese sogar provoziert und auch noch gerochen hatte. Der Dr. Lober, der sich nicht beschwerte, oder gar Witze riss wie es roch und welche Geräushce generiert wurden. Ja, dieser Dr Lober schien der einzige Mensch auf der Welt zu sein, vor dem Karin dazu bereit schien ihr intimstes Verhalten offenzulegen und vor seinen verantwortungsvollen, vertrauenserweckenden und professionellen Sinnen abzuführen. „Das wäre...akzeptabel." fing Karin an sich zu erklären. „Ich gebe zu, ihr Finger hat mir eben sehr geholfen...Und ich bin jetzt so ehrlich, dass es mir schon fast weh tut..." begann sie wieder leicht zu zittern. „Ich glaube, ich habe genau das gebraucht. Ich habe es gebraucht mich jemandem zu offenbaren. Mein Innerstes offenzulegen. So offenzulegen. Genau auf diese Art und Weise. Danke. Ich mein, klar, ich hätte es lieber vor jemandem gemacht, den ich länger als eine Stunde kenne, aber nun ja. Man kann es sich im Leben nicht immer aussuchen." lachte Karin sogar. Lober fühlte sich in seiner Arbeit ein weiteres Mal bestätigt und freute sich über die überraschende Unterstützung. „Ich finde es sehr schön, dass sie sich dazu entschieden haben mitzumachen und sich selbst einen Gefallen zu tun." Lober bereitete sich nun auf die Hilfestellung vor. Diesmal nahm er das Gel und präparierte nicht nur den Zeigefinger, sondern seine komplette ...