1. Als Masoschwein im Sklavenhimmel 18


    Datum: 28.10.2017, Kategorien: Schwule Autor: byikarus2punkt0

    völlig nass geschwitzt vor Angst. Es sah, wie er eines der Geräte, aus dem Armaturenbrett heraus zog. Vorne war eine kleine, gemeine Fräse aufgesteckt. Daniel und Orkan gingen ein bisschen zur Seite, damit Jörg genug Platz für die Behandlung hatte. Er schaltete die Fräse ein. Ein böses, tiefes Brummen drang aus dem Modul. Jörg zog sich eine Schutzbrille gegen Spritzer über die Augen, und herrschte das Schweinchen an: „Los, mach' das Maul schön weit auf. Keine Angst! Ich werde dir schon nicht weh tun! ... Jedenfalls nicht mehr als nötig." Wieder ein hämisches Lachen. „Und halt' den Kopf schön ruhig." Einen Sauger, der spotzend die Spucke des Schweinchens aufsog, hängte er ihm in den Mundwinkel. Er beugte sich über das Schweinchen und es sah seine Hand mit der brummenden Fräse langsam näher kommen. Wie in Zeitlupe und Großaufnahme kam es ihm vor. Immer näher kam das Instrument, immer bedrohlicher klang das Brummen in seinen Ohren. Jörg schob seine Maschine jetzt in das offene Maul des zitternden Schweinchens. Fast spürte es schon die ersten Vibrationen an seinen Backenzähnen. Es musste sich bis aufs äußerste Beherrschen, um nicht dem Mund zu verschließen und den Kopf weg zu ziehen. Es hätte schreien und weglaufen wollen! Aber schließlich lag es dann doch schicksalsergeben, wie ein Opferlamm auf dem Altar, auf dem DentEx 3000. In diesem Moment klingelte das Telefon. Zuerst am Empfang, dann in Jörgs Hosentasche. „Verdammt! Ich hab' vergessen die Anlage umzustellen. Sorry, aber ...
     da muss ich ran gehen." Nun schaltete er die Fräse wieder aus, zog sie aus dem Sklavenmaul heraus und steckte sie wieder an ihren Platz. Er fingerte sein Handy heraus und nahm den Anruf an. „Praxis Dr. Peine, Guten Tag!" ... „Ahh, Frau Doktor Katz!" Er verdrehte genervt die Augen. „Ja, natürlich bleibt es bei dem Termin übernächste Woche." ... „Ja, natürlich, es ist immer besser noch einmal nachzufragen. Aber machen sie sich keine Sorgen. Auf meine Termine können sie sich verlassen." ... „Ihnen auch ein schönes Wochenende. Auf Wiederhören!" Er flötete geradezu ins Telefon. Dann klappte er es zusammen und steckte es wieder ein. „Die nervt vielleicht, die Alte. Die platzt immer im falschen Moment dazwischen. Die kann einen völlig abtörnen. Aber was soll ich machen? Sechs Implantate will sie. Nur vom Allerbesten. ... Von irgendwas muss man ja leben! ... Aber wo waren wir stehen geblieben? Ach ja!", sagte er zerstreut, „Abschleifen." Er nahm sein Werkzeug wieder in die Hand, schaltete es ein, rückte die Lampe noch einmal zurecht und drang wieder in Dreizehns Mund ein. Diesmal störte niemand, und das Schweinchen spürte nun die Fräse wirklich an seinen Zähnen schleifen. Sein ganzer Kopf schien zu erzittern, das Brummen schwoll an und ab und es spürte den Zahnstaub auf der Zunge. Es roch wie verschmortes Haar. Die Augen des Schweinchens waren panisch aufgerissen und es sah nur noch das blendende Licht der Lampe. Es verkrampfte sich völlig. Seine Hände waren wieder in der Armlehne ...
«12...181920...24»