1. Sabinas Erwachen


    Datum: 02.04.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byrcsabina

    und Ute, ihre Sekretärin. Renate bemerkte meine Unsicherheit und riet mir, meine Eltern anzurufen. Wir schrieben das Jahr 1987, und da es keine Handys gab, telefonierte ich von einem Telefonapparat an der Wand aus mit meinen Eltern. Diese zeigten sich sogleich besorgt, doch dann stand plötzlich Renate neben mir und forderte mich auf, ihr den Hörer zu überreichen. Ich blieb neben ihr stehen und hörte sie erklären, dass sie mich später zu sich nach Hause mitnehmen würde. Sie würde ihre Wohnung problemlos erreichen können und hätte alles da, um einen Übernachtungsgast beherbergen zu können. Meine Mutter ließ sich überreden und war insgeheim froh, dass sich jemand um mich kümmerte. Mir war es nicht geheuer, meine Chefin in ihre Wohnung zu begleiten, denn so gut kannte ich sie nicht und ich fragte mich, womit ich diese Fürsorge verdient hatte. Die anderen Gäste schafften es dann irgendwie nach Hause und zum Schluss blieben nur noch Renate und ich übrig. Wir nahmen uns ein Taxi, das zum Glück noch in Richtung von Renates Wohnung fahren konnte. Zahlreiche andere Straßen waren mittlerweile so zugeschneit, dass sie nicht mehr passierbar waren. Die letzten 300 Meter mussten wir zu Fuß zurücklegen, da der Taxifahrer uns nicht bis vor die Haustür absetzen konnte. Die kurze Strecke genügte, um meinen Kopf und meine Kleidung mit Schneeflocken zu bedecken, und so kamen wir pitschnass bei Renates Wohnung an. Ich staunte nicht schlecht, als ich sah, wo sie wohnte. Wir betraten eine ...
     Penthousewohnung im obersten Stock eines hohen Wohngebäudes. Ich war sogleich beeindruckt und starrte gebannt auf die Größe der Räumlichkeiten und die geschmackvolle Einrichtung. Stilvolle Möbel verliehen dem Wohnraum ein tolles Ambiente. Mein Blick fiel auf eine weiße Ledersitzgruppe. Derartigen Luxus kannte ich nur aus dem Katalog. Ich hatte vermutet, dass meine Ausbilderin gut verdienen musste, doch mit so viel Luxus hatte ich nicht gerechnet. Renate deutete mit einer Handbewegung auf eine Tür und meinte: „Dort ist das Gästebadezimmer. Leg deine Sachen ab und spring unter die Dusche ... Deine nassen Kleider werden wir nachher in den Trockner legen. Hinterher kannst du das anziehen, das ich bereitgelegt habe." Ich stellte fest, dass mein heimisches Badezimmer nicht im Entferntesten mit dem meiner Ausbilderin mithalten konnte und schlüpfte aus meiner Kleidung. Ich genoss die heißen Wasserstrahlen auf meiner nackten Haut und trocknete mich anschließend ab. Zu meiner Überraschung handelte es sich bei der bereitliegenden Kleidung um einen Kimono. Weitere Wäschestücke suchte ich vergeblich. Ich zog den Kimono an und stellte fest, dass er viel zu eng und kurz geraten war und meine weiblichen Reize nur unzulänglich zu verbergen vermochte. Als ich mich vor den Badezimmerspiegel stellte und mein Spiegelbild studierte, wurde ich den Eindruck nicht los, dass der Kimono mehrere Nummern zu klein war. Meine Brüste zeichneten sich deutlich unter dem Stoff ab, während ich ständig das Gefühl hatte, ...
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