1. Zweimal gelebt, zweimal gestorben 04


    Datum: 05.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bymbkb2016

    ich denn hin?" dann schwieg sie. Viviennes Brüste ruhten mit der Unterseite leicht auf ihren. Marie Genoss dieses Gefühl und die Körperwärme an der Wange. Sie zeigte Vivienne mehr als deutlich, dass sie gerne so an ihre bleiben würde. Nur widerwillig und sehr langsam löste sie sich wieder, stand jetzt zehn Zentimeter von Vivienne weg und schaute nach oben. Sie konnte einfach nicht ihre Hände von Viviennes Hüften nehmen. Zum ersten mal berührten ihre Hände eine nackte fremde Frau und es war himmlisch für sie. Um das anhaltende Schweigen zu beseitigen sagte sie nur verlegen lächelnd: „Ich trinke gerne Tee und nur selten Kaffee." Vivienne sah in ihre verweinten Augen, wischte ihre eigenen Tränen mit dem linken Unterarm aus ihrem Gesicht, hielt ihr die Teetasse entgegen und fragte: „Muss ich jetzt immer was anziehen, wenn wir uns begegnen?" Marie schüttelte sehr langsam ihren Kopf, nahm ihr den Becher ab, sah sie von oben bis unten an, trank einen Schluck, gab ihn zurück und meinte nur kurz und erotisiert: „Nackt ist wunderschön und der Tee schmeckt herrlich." Marie drehte sich beim gehen mit dem Kopf zu ihr, in der Hoffnung nochmals diesen tollen Po sehen zu können. Tatsächlich stand Vivienne mit dem Rücken wieder zu ihr und kommentierte in normaler Lautstärke sanft und liebevoll: „Danke. Das ist für dich. Ich freue mich, dass du es magst. Sagst du mir, wenn du dir alles an mir genauer ansehen willst. Ich glaube du möchtest es. Es gehört alles dir und ich würde dir gerne ...
     alles zeigen. Ich glaube ich habe mich in dich unsterblich verliebt." Marie blieb stehen, sah in sich hinein, forschte nach der Ursache für ihre starke Zuneigung zu Vivienne und hauchte ganz leise: „Ja, ich sage es dir ganz sicher ..." Sie brach den Satz ab, drehte sich zu ihr um, ging auf sie zu und ließ ihr Handtuch fallen. Vorsichtig legte sie sich mit ihrem nackten Körper an Vivienne, umklammerte sie um ihren wundervollen Bauch und flüsterte: „Immer. Ich möchte dich immer so sehen. Es ist schön bei dir zu sein." Es rollten Tränen des Glücks und der Erleichterung bei Marie, denn der Zufall wollte es, dass sie endlich eine Frau um sich hatte, die ihr die andere Seite von sich selbst öffnete und genau dieses intensive verliebt sein entlockte. Sie hielt sich lange an ihr fest und Vivienne streichelte ihr über die Hände. Marie verließ sie zögerlich und über sich selbst innerlich staunend, ohne sich umzudrehen, ging ohne ihre Waschtasche ins Bad, ließ beim Duschen die Tür offen, benutzte alles was von Vivienne zur Verfügung stand, ausgenommen den Rasierer und ging nach dem Abtrocknen unbekleidet über den Flur in ihr eigenes Zimmer. Sie verschloss es seit diesem Moment nie wieder, wenn sie mit ihr alleine war. Vivienne hatte in weniger als einer Stunde dafür gesorgt, dass Marie sich ihrem eigenen Ich näherte. „Nächste Haltestelle Kleistplatz.", hörte Marie und sah sich um. Diese junge Frau sah sie an und schien etwas zu wollen. Fragend sah Marie zur Busfahrerin, die ihr wieder ...
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