Zweimal gelebt, zweimal gestorben 04
Datum: 05.09.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bymbkb2016
setzte sich an den Tisch und konnte so auf die Zimmertür sehen. Es war mittlerweile einundzwanzig Uhr und Tom hörte leise Schritte auf dem Hotelflur, die immer näher kamen. Das Klacken von hochhackigen Schuhen war zwar gedämpft aber deutlich zu vernehmen. Er lauschte gespannt und spürte die Anwesenheit seines Termins vor der Tür, die sicherlich noch prüfte ob ihr niemand gefolgt war. Dann klopfte es. Tom ging zur Tür und öffnete. Sichtlich erstaunt sah er eine hoch gewachsene schlanke Frau vor sich stehen, die einen weißen Jogginganzug und ein gleichfarbiges Basecap trug. Nicht ganz so passend waren die Schuhe. Braun mit Gold gestaltet, lösten diese Sandalette mit halbhohen Absätzen ein kleines Kopfschütteln aus. Er drehte sich halb in das Zimmer hinein, stand mit dem Rücken an der Wand neben der Tür und machte eine einladende Handbewegung. Sein Termin trat ein und plapperte gleich los. „Du glaubst ja nicht was mir passiert ist. Ich steige aus dem Flieger aus, gehe durch den Zoll und werde gefilzt wie eine Verbrecherin. Ich hatte nichts zu Verzollen, aber alles wurde durchsucht. Mich verschonten sie auch nicht. Um mich zu beruhigen ging ich danach in ein Restaurant und trank einen Rotwein. Das zweite Glas landete wegen diesem ungeschickten Kellner auf meinem Kostüm und ich hatte nur eins mitgenommen. So musste ich mich auf der Toilette umziehen und diesen Jogginganzug tragen, der eigentlich für meinen Frühsport gedacht war. Man hat mich angesehen, als ob ich eine ...
Obdachlose wäre. Es war ein Alptraum." Tom hörte gelassen zu, öffnete derweil den Champagner, schenkte die zwei Gläser voll und setzte sich wieder auf seinen Platz um sie zu betrachten, während sie ohne Luft zu holen erzählte. Sie war sechzig Jahre alt und gehörte zu seinen längsten und dem ersten Kontakt in seinem Beruf. Sie hatte sich in den 6 Jahren kaum verändert. Eine durchtrainierte, sportliche Frau mit viel Temperament. Kurze braune Haare bedeckten einen kleinen ovalen Kopf und rahmten ihre sehr fein geformten kleinen Ohren ein. Stilsicher steckten Ohrringe in den Ohrläppchen, deren Perlen, in Gold gefassten Minikreolen, im Kerzenlicht leuchteten. Schuhe und Ohrringe passten. Er konnte sich vorstellen was für ein Kostüm in ihrem mitgebrachten winzigen Rollkoffer verstaut war. Nachdem sie sich ihren Frust von der Seele geredet hatte zog sie ihre Sachen aus und stand, nur mit perlmutterfarbener Strumpfhose und einem dunklen String darunter, vor ihm. Er konnte ihre Schamhaare sehen, die sich an den Seiten des Stoffdreiecks ihres Strings hervor schoben. Mit einer ruhigen Handbewegung griff er nach den Gläsern und reichte ihr, ohne sich zu erheben und mit seitlich übereinander geschlagen Beinen auf dem Stuhl sitzend, ein gefülltes Champagnerglas. Sie kam einen Schritt auf ihn zu, nahm das Glas und setzte es prostend an ihre Lippen. Tom konnte gut ihre festen spitzen Brüste sehen, die von der Deckenbeleuchtung angestrahlt wurden und in ihrer leicht hängenden Kegelform hin und her ...