Ein Traum wird wahr
Datum: 01.04.2019,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Manuela Yasmina
sagte es Mama und sie sah sich in meinem Zimmer, am Fenster stehend, die Sache an. "Der hält dem Sturm bestimmt stand. Der ist ja sehr dick.", beruhigte sie mich. Das beruhigte mich aber nicht ganz. Doch schließlich ging ich doch schlafen. Ich träumte gerade von einem gewaltigen Krach, als ich erwachte. Es dauerte einige Sekunden, dann merkte ich, daß ich den Krach nicht geträumt hatte. Ich sprang auf und rannte zum Fenster. Und was ich da sah, ließ mit das Blut gefrieren. *Am Freitag sollte ich ihm zuliebe eine Wollstrumpfhose anziehen. Ich war etwas verwundert. Ich wußte doch, daß er auf Nylon stand. Wenn ich eine Strumpfhose anzog, streichelte er mir immer über die Beine. Und ein flüchtiger Blick auf seine Hose sagte mir dann immer, daß "er" sich auch darüber freute. Also wollte er mich wohl morgen im Röckchen sehen. Na gut. Warum nicht. Schließlich mochte er meine Beine. Und in der Tat. Ohne Strumpfhose, oder mit Nylons, wäre es mir nun wirklich zu kalt gewesen. Also ich tat ihm den Gefallen. Und so zog ich eine Wollstrumpfhose unter meinem Röckchen an. Um ihm wenigstens einen Blick auf meine Beine zu gönnen, hatte ich das kurze Faltenröckchen angezogen, was Papa mir vor einer Woche gekauft hatte. Zwar war Papa sehr erstaunt, daß ich es im Herbst anziehen wollte, aber gesagt hat er nichts. Und schon am Morgen wußte ich, das es ein guter Rat von Georg gewesen war, das ich eine Wollstrumpfhose anziehen sollte. Mir war kalt. Saukalt! Auf dem Weg zur Schule zitterte ich ...
richtig. Es wäre doch besser gewesen, wenn ich eine Jeans angezogen hätte. Aber ich wollte ihm ja den Gefallen tun. Ich freute mich schon auf seine warmen Hände auf meinen Beinen. Aber als wir in der ersten Pause auf den Schulhof gingen, fing es an zu regnen. Wir verzogen und in unsere Nische, hinten am Ende des Schulhofes. Ich setzte mich quer auf seinen Schoß und schob gleich seine Hand auf meine Beine. Er mußte sofort gefühlt haben, wie kalt sie waren. Er kann mich so schön wärmen. Keine 5 Minuten später knallte es zum erstenmal. Ein Gewitter! So ziemlich das schlimmste, was mir passieren kann, wenn ich alleine bin. Ich hab aus nächster Nähe mal gesehen, wie ein Blitz in einen Baum reinknallt. Seit der Zeit hab ich Angst davor. Und jedesmal, wenn es knallte, zuckte ich zusammen und drückte mich an ihn. Und er hielt mich dann noch fester in seinem Arm. In der zweiten Pause hatte es nachgelassen. Dafür wehte mir der Wind das Faltenröckchen jetzt andauernd hoch. Lustig war es, als wir in der zweiten Pause an der Nische waren. Er saß schon und ich stand vor ihm. Da wehte mir der Wind das Röckchen hinten hoch und er konnte meinen Popo in der Strumpfhose sehen. Nach der Schule brachte er mich nach Hause. Beinahe wären wir fortgeweht worden. So stark stürmte es. Ich klammerte mich regelrecht an Georg fest. Leider schauten wir ständig zu Boden, weil der Regen uns im Gesicht weh tat. Am Eingang knutschten wir noch was. Aber Wind und Regen, und nicht zuletzt auch die Kälte, welche an ...