1. Erotisches Erlebnis mit einer guten Freundin...


    Datum: 27.10.2017, Kategorien: Sonstige, Autor: Benny

    so richtig 'sauwohl'. »Was ist mit dir los?« fragtest du, noch bevor ich die Wohnungstür zu hatte. »Du siehst nicht gut aus. Hast du schlecht geschlafen?« sagtest du. »Nun...« Ich stockte. »Wie soll ich sagen... ich glaub ich setze mich lieber erst mal hin.« »Klar. Kann ich dir einen Wein anbieten?« »Bitte ja, aber nicht zu trocken.« erwiderte ich. Ich schaute mich um. Du hattest mal wieder die Möbel umgestellt und ich fand mich erst gar nicht zurecht. Der kleine Schrank, die Kommode und der Kerzenleuchter standen ganz anders. Du hattest den Tisch ans Fenster gerückt und die Kommode mit dem Sofa und dem kleinen Sofatisch zur Tür gestellt. Gefiel mir gut. Aber immer dieses Umstellen macht einen auch wahnsinnig, glaub ich. Nun ja, dafür hatte ich noch mein Chaos, das noch gelichtet werden musste, um mal wieder etwas Ruhe in mein Leben zu bringen. Du kamst mit einem Glas Wein aus der Küche und setztest dich zu mir auf das Sofa. Du legtest deinen Arm um mich und stelltest das Glas ab. Ich nahm das Glas und starrte in den Wein, der wie ein ruhiger See vor mir im Glas war. Keine Unreinheit war zu sehen, nur eine leichte Bewegung, wie von einer leichten Brise. Was war nur los? Normalerweise sprudelte ich doch nur so los, dass du mich nicht mehr stoppen konntest. Was lag heute in der Luft? Was schnürte mir den Hals zu? »Nun sag, was los ist.« hörte ich dich auf einmal, wie durch eine Wand, weit weg, aber dabei sagtest du es ganz nah bei mir. »Ich habe keine Ahnung.« sagte ich. ...
     »Irgendetwas ist, aber ich weiß nicht was. Ich habe noch nicht meine Gedanken sortiert, ich weiß nur, dass mir etwas fehlt. Sonst ist bei mir alles leer.« Du schautest beunruhigt und machtest die Kerze, die mitten auf dem Tisch stand, an, standest auf und schaltetest das Licht aus. In diesem Moment standest du da, fast wie ein Engel, in einem dünnen seidenen Morgenmantel, deine Haare offen und die Kerze spiegelte sich in deinen Augen. Ich schaute dich an und konnte gar nicht mehr wegsehen. Du kamst auf mich zu, setztest dich zu mir, nahmst mich in den Arm und hieltst mich einfach fest. Ich spürte deine Nähe und Wärme und wusste auf einmal was mir die ganze Zeit gefehlt hat. Ja, ich denke, du hast mir gefehlt. Deine Berührungen, dein Atem, wenn er über meine Haut gleitet, der Duft deiner Haare, einfach du. Ich weiß, dass wir gute Freunde sind, aber bisher nicht mehr. Wie sage ich dir, dass mich dein Körper anzieht und ich dich gerne spüren will? Wie bringe ich dir schonend bei, was mit mir los ist? Wir sind doch Freunde. Eben, genau das ist das Problem! Wir sind Freunde. Was passiert, wenn du meine Gefühle nicht erwiderst, sondern meine Freundin bist? Was passiert, wenn wir mehr wollen, es tun und uns nie wieder wie Freunde unterhalten können? So viele Fragen, die ich dich nicht fragen kann. So viele Gründe dich zu fragen oder nicht zu fragen. Ich löse mich aus deiner Umarmung und beginne zu sprechen. »Ich denke... ich glaube... sch...« Du schautest mich fragend an. »Du hör mal...« ...