Die Strandhütte
Datum: 29.03.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byFinished
„Na, ich würde ja mal sagen, das hat sich echt gelohnt!". Katja hatte die Tür zur Strandhütte geöffnet und warf einen Blick in den halbdunklen Raum vor sich. „Sieht doch recht schnuckelig aus." Paul folgte ihr rasch durch die geöffnete Tür und zog sie hinter sich zu. Zufrieden sah Katja sich um. Paul hatte ihr nicht zu viel versprochen: Hier verspürte man einen Hauch von Abenteuer, wie in einem verlassenen Piratenversteck. Die Behausung hatte wohl früher einmal Besitzer gehabt, die hier in Strandnähe sonnendurchglühte, geruhsame und sehr entspannte Tage verbracht hatten; jedenfalls vermittelte sie diesen Eindruck. Vor der Hütte befand sich eine kleine Holzveranda, auf der noch ein alter Schaukelstuhl stand. Unweit davon hingen noch die Überreste einer Hängematte zwischen zwei Bäumen. Man konnte sich gut vorstellen, wie die früheren Besitzer ihren frisch gefangenen Fisch vor der Hütte in lauen Nächten grillten und in den südlichen Sternenhimmel sahen, während sie ein kühles Bier genossen. Im Innenraum selber stand ein rustikaler Holztisch mit zwei ebensolchen Stühlen; an den Wänden waren ein paar Regale angebracht, in denen noch ein paar Tassen und Teller verstaubten, daneben hingen ein paar selbstgebastelt aussehende Schmuckstücke aus Muscheln und ähnlichem Krimskrams. In einer Ecke des Raums lag eine alte, kahle Matratze. Es war offensichtlich, dass schon eine Weile niemand mehr für längere Zeit hier gewesen war. Abgesehen von zufälligen Besuchern. Wie Paul, der sie bei ...
einem seiner Streifzüge während des Urlaubs die Küste entlang und im angrenzenden Dschungel entdeckt hatte. Bisher hatte er keinem aus ihrer Klasse etwas von seiner Entdeckung verraten. Außer seinem heimlichen Schwarm Katja, auf die er schon länger ein Auge geworfen hatte und die er nun mit dieser Entdeckung zu beeindrucken suchte. Offenbar ging seine Rechnung auf. Katja glitt, geschmeidig wie eine Katze, durch den Raum und ließ ihren Blick mal hierhin und mal dahin schweifen. Dabei näherte sie sich langsam dem Fenster, das einen beeindruckenden Blick auf den Strand zeigte. Katja stemmte sich mit den Händen aufs Fensterbrett und blickte nach draußen. Links und rechts konnte man noch den Dschungel erkennen. Direkt vor ihr erstreckte sich ein Streifen hellen Strandes und dann das Meer, auf dessen Wellen sich die Sonne glitzernd brach. Pauls Blicke verfolgten jeden ihrer Schritte. Dabei zog er sie mit Blicken förmlich aus. Katja spürte seinen Blick im Rücken und musste innerlich schmunzeln. Er wusste es nicht, aber sie fühlte sich auch von ihm bereits eine Weile angezogen. Daher kam ihr sein Vorschlag, sich vom Rest der Klasse, die den Tag mit Schwimmen, Sonnenbaden und Strandspielen verbrachten, abzusetzen und die Einsamkeit dieser Hütte aufzusuchen, gerade recht. Sie hatten sich davongeschlichen, möglichst ohne allzu großes Aufsehen zu erregen. Vor allem sollte niemand mitkriegen, dass sie zusammen weg gegangen waren. „Toller Ausblick! Aber das Beste an diesem Ort ist..." Sie ...