Meine Sabine
Datum: 26.03.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: tommynorden
Hause. Ich lud sie ein, mit rein zu kommen, aber sie lehnte für heute ab. Vor meiner Haustür küssten wir uns lange, ehe ich dann hinein ging. Mein Leben hatte sich ganz plötzlich entscheidend verändert. Ich hatte endlich eine richtige Freundin. * Sehr viel später lag ich in meinem Bett und dachte über das heute erlebte nach. Wie üblich war meine Mutter ungehalten gewesen, dass ich erst so spät kam, ich hatte schnell etwas zu Abend gegessen, anschließend musste ich noch zum Training auf den Sportplatz. Und jetzt lag ich in meinem Bett und dachte an Sabine. Ich hatte zwar vorgehabt, nach dem für mich heißen Erregen von heute Nachmittag, mir einen runterzuholen, um mich etwas zu entspannen. Aber ich konnte nur in sanfter Liebe an sie denken, dass ich es sofort ganz vergaß. Immer wieder tauchte das Bild von Sabine in meinem Kopf auf. Ihr Lächeln, ihre angenehme Stimme, ihre leuchtenden Augen, die charakteristische Art, wie sie ihre Haare mit einer Bewegung nach hinten warf; einfach alles begeisterte mich an ihr. Ich glaube, ich war zum ersten Mal richtig verliebt. Und das Beste war, sie mochte mich auch noch. Und mit ihrem Anblick im Kopf, bin ich dann so eingeschlafen. * Von nun an trafen wir uns fast täglich, gingen spazieren, trafen uns mit anderen, besuchten eine Kneipe oder irgendeine kulturelle Veranstaltung und hatten viel Spaß miteinander. Sabine feuerte mich auch beim Fußball an, obgleich sie sich nicht unbedingt dafür interessierte. Ich war nur stolz, dass ich ...
endlich auch eine Freundin präsentieren konnte. Ich spürte förmlich die neidischen Blicke einiger meiner Mitspieler. Dass meine Freundin mir zusah, veranlasste mich wirklich, das letzte zu geben. Und obwohl ich nicht unbedingt ein Torjäger war, gelangen mir tatsächlich in fünf auf einander folgenden Spielen jeweils zwei Tore. Sie hatte mich völlig in der Hand. Jeden Wunsch, den sie äußerte, wollte ich sogleich wahr werden lassen. Ich war einfach nur glücklich, mit ihr zusammen zu sein. Ich lernte schnell ihre Eltern kennen, die mich ohne weiteres akzeptierten - wozu ein Installateur manchmal ganz gut sein kann! - und nichts dagegen hatten, wenn ich Sabine besuchte. Bei mir Zuhause war es etwas anderes. Mein Vater fand Sabine einfach hinreißend und schloss sie sofort in sein Herz; mit dem angenehmen Nebeneffekt, dass, wenn ich etwas knapp bei Kasse war, ihm nur zu sagen brauchte, es ginge um Sabine, schon rückte er Geld raus. Auch meine beiden kleineren Schwestern mochten sie und unterhielten sich gerne mit ihr. Meine Mutter hingegen hatte einige Vorbehalte gegen sie, reagierte fast mit Eifersucht und brauchte erst eine ganze Weile, bis sie Sabine akzeptierte. Sabine hatte mich mittlerweile richtig angelernt, wie schön richtige Zungenküsse sein konnten. Wir streichelten und liebkosten uns vorsichtig, gingen Händchenhaltend spazieren, doch mehr war noch nicht passiert. Aber dies sollte sich bald ändern ... * Als ich Sabine an diesem Abend, nach meinem Geschäft und ihrer letzten ...