Meine Sabine
Datum: 26.03.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: tommynorden
wirklich gesagt? Aber die Ohren der Liebe sind sehr aufmerksam. Das Strahlen und Leuchten von Sabines Augen wurde noch stärker, so kam es mir vor. Langsam, ganz langsam kam ihr Kopf über dem kleinen Tisch näher zu mir. Ich war wahnsinnig aufgeregt, hatte auf einmal das wilde Verlangen, sie zu küssen und wusste nicht, ob und wie ich es richtig machen sollte. Ihr Kopf kam noch näher, unsere Augen hielten einander fest und dann berührten sich unsere Lippen leicht. Sabine gab mir einen Kuss. Erst scheu und vorsichtig, dann langsam verlangender und intensiver. Ich spürte plötzlich, dass sich ihre Zunge leicht und vorsichtig in meinem Mund drängte, es war mein erster richtiger Kuss! Meine Hose drohte zu Platzen, so erregte mich dies und ich konnte mich kaum noch zusammenreißen. Und doch genoss ich es unbeschreiblich. Nach dem Kuss sagte sie fröhlich lachend: "So, nun sind wir ganz offiziell ein Paar!" Ich war nur noch glücklich! Und ich war stolz! Stolz wie Oscar! Eine solche tolle Frau wollte ausgerechnet mich zum Freund haben. Aber natürlich war ich auch ein wenig ängstlich, ich wollte bloß nichts falsch machen. Sollte ich ihr jetzt schon sagen, dass ich noch nie eine Freundin hatte, oder sollte ich noch warten. Ich entschloss mich zum Warten, vielleicht merkte sie es ja nicht. Ich kam mir plötzlich so unerfahren und direkt hilflos vor. Es war mir richtig peinlich. Wir beschlossen dann, bald aufzubrechen; ich zahlte die Getränke und ging dann neben ihr her. Ganz vorsichtig griff ...
ich nach ihrer Hand. Sie gab sie mir bereitwillig und lächelte mich an. Wir gingen bis zu einem mir bekannten Haus, wo sie fragte: "Magst du noch mit hochkommen?" Ich sah sie fragend an. "Hier wohnt doch Teddy ..." Bevor ich weiterreden konnte fiel sie mir ins Wort: "Klar, und hier gibt es noch vier andere Parteien im Haus, Teddy und ich sind Nachbarn." "Wie lange wohnst du denn schon hier?" "Seit einer Ewigkeit, ich kann mich an keine andere Wohnung erinnern." Wir stiegen die Treppe hinauf. Dann standen wir vor ihrer Wohnungstür, sie schloss auf und meinte: "Meine Eltern sind jetzt arbeiten, die haben Spätschicht; kannst dich also ganz frei bewegen." Sie zeigte mir kurz das Wohnzimmer und die Küche; dann gingen wir in ihr Zimmer. "Schön hast du es hier." sagte ich etwas unsicher und wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. Das Zimmer war klein und fast schlicht, aber schön eingerichtet. Mit einem großem Bett, einem Schrank, einem kleiner Schreibtisch und einem Bücherregal mit vielen Büchern, auf dem auch die Musikanlage stand. Dazu am Boden eine ganze Reihe Schallplatten. Ich versuchte etwas Zeit zu gewinnen und schaute mir kurz ihre Platten an. Sabine stand neben mir. "Komm, setz dich hier aufs Bett." Sie zeigte auf ihr großes Bett. "Hier ist es am bequemsten, ansonsten müssten wir uns ins Wohnzimmer setzen." Wir setzten uns doch auf das Bett und redeten kurz um belanglose Dinge. Ich war trotzdem irgendwie tierisch nervös, ich saß zum ersten Mal mit einer Frau in ihrem ...