1. Nachbarschaftshilfe Teil 04


    Datum: 27.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byChiller2015

    mehr allzu lange hin, und im Hause Steiner stellte man allmählich Überlegungen an, wie diese Zeit zu überbrücken wäre. Solange seine Großeltern nicht ebenfalls Urlaub hatten, musste sich im Tagesablauf nicht viel ändern, da war es den Hengenbruchs sicherlich recht, wenn er weiterhin bis zum ihrem Feierabend die Nachmittage mit dem Ehepaar Steiner verbrachte. Wenn seine Großeltern allerdings selbst frei hatten, vielleicht gar mit ihrem Enkel in Urlaub fuhren, führte kein Weg daran vorbei: Claudia, Dirk und Thorsten müssten wohl oder übel für eine Weile auf ihre intime Dreisamkeit verzichten. Aber das würde man auch überstehen. Noch war es jedoch nicht soweit. Dafür gab es vor den Ferien bereits einen anderen Anlass, aus dem sie auf die gemeinsamen sexuellen Freuden zehn Tage lang verzichten mussten: Thorsten ging auf Klassenfahrt. Ihm behagte die Trennung von Claudia und Dirk nicht sonderlich, aber er konnte sich von der Klassengemeinschaft schlecht ausschließen. Aus diesem Grunde fanden seine Großeltern es auch wichtig, dass er mitfuhr. Beate Hengenbruch meinte, dies sei eine gute Gelegenheit, sich einmal bei dem Ehepaar Steiner dafür zu bedanken, dass sie sich so selbstlos um Thorsten kümmerten. „Was hältst du davon, die Steiners morgen Abend mal zu einem richtig schönen Essen zu uns einzuladen? So als kleines Dankeschön dafür, dass sie Thorsten immer nachmittags versorgen", schlug Beate ihrem Mann vor. Karl-Heinz meinte, das sei ein guter Vorschlag. Irgendwie müsse man ja ...
     mal wenigstens symbolisch seine Dankbarkeit zeigen. Bei allem, was sie für Thorsten taten, sollte man schon zum Ausdruck bringen, wie sehr man die guten nachbarschaftlichen Beziehungen zu schätzen wisse. Insgeheim freute er sich auch darauf, die hübsche Claudia Steiner einmal länger als nur für ein kurzes Gespräch unter Nachbarn vor Augen zu haben. Das behielt er allerdings lieber für sich. Trotz der freizügigen Entwicklungen der letzten Zeit war er unsicher, ob Beate eifersuchtsfrei reagieren würde, wenn er ihr seine grundsätzliche Schwäche für die Nachbarin offenbarte. Stattdessen versuchte er es auf der scherzhaften Ebene: „Und wer weiß, ob der Abend nicht interessanter wird, als wir annehmen. Ich habe die Steiners nämlich mal in dem Sex-Shop gesehen, als sie sich dort Reizwäsche angeschaut haben." Beate war überrascht. Aber gut, wieso eigentlich nicht, dachte sie. Wenn schon ein so altes Ehepaar wie ihr Karl-Heinz und sie in dem Kino alle Moral fallen ließen, dann konnte man eigentlich nichts dabei finden, dass ein relativ junges Paar wie ihre Nachbarn sich für Sex-Utensilien interessierte. „Tatsächlich? Na ja, aber ob sie deswegen auch solche Dinge im Kopf haben, an die du wohl gerade denkst, wage ich doch zu bezweifeln", dämpfte sie seine Spekulationsfreude. „War auch nicht ernst gemeint", gab er zu. „Ich habe damals auch aufgepasst, dass sie mich nicht gesehen haben. Aber trotzdem", setzte er nach kurzem Überlegen hinzu, „zieh doch morgen Abend mal kein Höschen drunter ...
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