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Sudden Feelings
Datum: 26.10.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byGroschenromantiker
wie inspirierend. Als sie ihr dann vor zwei Jahren Paul vorstellte, hoffte sie wahrscheinlich, ihre Tochter würde endlich zur Ruhe kommen. Gottseidank hat sich das nicht bewahrheitet. Für mich war meine Schwester immer ein Vorbild und wir hatten schon immer ein gutes Verhältnis. Meine schönsten Erinnerungen in der Kindheit haben immer mit ihr zu tun. Eigentlich war es fast schon schade dass sie so früh das Haus verließ. Und in der Tat, kann ich mich erinnern, dass ich mich irgendwie verlassen gefühlt habe, als sie zum Studium ging und nur noch zwei bis dreimal im Jahr zu Besuch kam. Gerade als ich erwachsen wurde und sie gebraucht hätte, ging sie weg. Manchmal frage ich mich, ob sie nicht sogar vor einer Verantwortung geflohen ist. Wirklich böse war ich aber nie auf sie deswegen gewesen. Es war ihr Leben und es ist doch Quatsch, dass die große Schwester eine Erziehungspflicht hat, oder? Jedenfalls ging das Gespräch über Paul noch ein bisschen weiter und ich nippte, genau wie mein Vater übrigens, gelangweilt am Weinglas. Dann kamen wir wieder zu etwas belangloserem und vielleicht deshalb unterhaltsamerem Smalltalk. Gegen 22 Uhr zogen sich meine Eltern zurück, und schalteten von Geburtstag-Modus auf Alltag um. Ich nutzt die Aufbruchsstimmung am Tisch um auf die Toilette zu gehen. Auf den Rückweg von der Toilette checkte ich mein Handy auf Nachrichten, die pflichtbewusst von meinen ehemaligen Freunden an mich gesendet wurden. Nix besonders, ich machte mir nie viel aus solchen ...
Geburtstagsgrüßen aber dann sah ich die Nachricht von meiner Ex: "Ich weiß du magst diese unpersönlichen Geburtstagsgrüße nicht besonders aber trotzdem: Alles Gute zum 18.". Bisher war ich ganz gut drauf gewesen aber nachdem ich diese Nachricht gelesen hatte kam alles wieder. Die ganze Schwere der letzten Wochen war wieder auf meine Schultern und ich fühlte mich auf einmal so allein. Mir wären fasst die Tränen gekommen. Ich riss mich zusammen, steckte das Handy weg und ging wieder an den Tisch. Beim Anblick von Henrie ging es mir wieder etwas besser. Als ich mich setzte sah sie mich an und lächelte "Ich vergaß, ich habe ja noch ein kleines Geschenk für dich.". Aber das überhörte ich fast, ich wunderte mich viel mehr darüber, dass ich entweder meinen Kummer so gut verbergen konnte oder dass meine Schwester eben doch hauptsächlich nur an sich denkt. Ich wurde etwas wütend. Die Stimmungsschwankungen wurden auch zum guten Teil vom Alkohol unterstütz und ich hätte natürlich lieber nix mehr trinken sollen. Trotzdem leerte ich erst mal mein halbvolles (oder jetzt eher halbleeres) Weinglas. Inzwischen ist meine Schwester aufgestanden und zu ihrer Reisetasche im Flur gegangen. Sie kam wieder mit einem kleinen Päckchen. Verwundert nahm ich es und riss es auf. Ich brauchte erst mal eine Weile bevor ich verstand was ich da sah. Ein Bild von unseren letzten Sommerurlaub bevor sie studieren ging. Es zeigte mich mit 10 Jahren und sie mit ihren 18. Ich erinnerte mich an diesen Tag. Ich habe ...