1. Weihnachten im Schnee 03


    Datum: 22.03.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byMacWrite

    und durch das vor dem Bauch zusammengebundene weiße Seidenhemd ins beste Licht gerückt. Auf einen BH hatte Katharina verzichtet, da sie es liebte, den glatten Stoff der Seide auf ihrer Haut zu spüren. Sven schaute ihr ins Gesicht und würde diesen Ausdruck, der sich dort wiederspiegelt, als Katharina die Kerzen am Weihnachtsbaum sah, nie aus seinem Gedächtnis verlieren. Katharinas Augen spiegelten die kindliche Freude über diesen grünen Baum, der in den schönsten Farben erstrahlte wieder. Sven musste sie einfach in den Arm nehmen und küssen. Als seine Lippen die von Katharina berührten, öffneten sich diese und ließen seine Zunge ungehindert eindringen. Ihr Körper wurde schon wieder Wachs in seinen Händen und er konnte sein Glück kaum fassen, das sich diese Frau unsterblich in ihn verliebt hatte. Sven konnte verstehen, dass sie Hunderte von Verehrern und auch Neider hatte, die sich ihren Körper gerne zu Willen gemacht hatten. Sven führte Katharina vor den Baum und gemeinsam, sich an den Händen haltend, hörten sie den Liedern aus dem Radio zu. „Liebste gerne würde ich dir jetzt etwas schenken -- aber leider habe ich kein Geschenk für dich", sagte Sven traurig zu Katharina, die freundlich lachend erwiderte: „Liebster, deine Liebe und dein Verständnis reichen mir vollkommen." Sven drückte sie zärtlich an sich und da viel ihm etwas ein, was er ja noch im Handschuhfach seines Autos hatte. Sven wurde still und überlegte -- konnte er das Geschenk, was ja eigentlich für Beatrice war ...
     jetzt Katharina schenken. Würde sie ihn abweisen, denn sie würde wissen, dass er es nicht für sie bestimmt gewesen war. „Was hast du Sven, du bist so nachdenklich?", fragte Katharina und riss ihn aus seinen Überlegungen. „Moment", entschuldigte er sich bei ihr, „ich habe da noch etwas in meinem Auto vergessen." Und schon war er im Flur, streifte sich seine Jacke über und verschwand in der finsteren Nacht. Katharina blieb überrascht zurück. Kurze Zeit später kam Sven wieder von draußen herein und überreichte ihr, nachdem er seine schneebedeckte Jacke einfach über einen Stuhl geworfen hatte, eine kleine Schatulle. Katharina schaute in verständnislos an. „Öffne sie, es hat meiner Mutter gehört und wenn du mir verzeihst, dass es für eine andere Frau bestimmt war, dann nimmst du dieses Geschenk an. Es ist ein Erbstück, meine Mutter hat in mir nach ihrem Tode vermacht, mit der Bitte, dass ich ihn der Frau meines Lebens schenke." Katharina steht immer noch wie versteinert da -- Was hatte da Sven gesagt: Die Frau seines Lebens, konnte es wahr sein, war seine Liebe so groß, dass er ihre Erlebnisse tolerieren und vergeben konnte? Sven nahm ihr die Schatulle aus den Händen und öffnete sie. Katharina erschrak, dass konnte nicht Svens Ernst sein. In der Schatulle lag der schönste Diamantring, den Katharina je gesehen hatte. Nicht die Karat waren hier ausschlaggebend, nein die Form des Ringes, ließen Katharinas Herz Freudensprünge tun und daran glauben, dass sie ihn Sven den Mann fürs Leben ...