Judith Rakers - Spielball der Lust
Datum: 05.09.2017,
Kategorien:
Berühmtheiten,
Erstes Mal
Autor: total_eclipse
Judith Rakers - Spielball der Lust©total_eclipse, März 2017(Auf Literotica.com als "VUP's und VIP's 02 veröffentlicht)***Eine Pause war genau was sie brauchte. Zwar bestand ihr Job nicht aus körperlich anstrengender Arbeit, aber die redaktionellen Meetings zwischen den Sendungen nagten manchmal mehr an der Ausdauer, als der durchschnittliche Zuschauer ahnen konnte.Seufzend schloss Judith die Tür zu ihrer privaten 'Oase' des Friedens und der Entspannung und ließ sich in den vor einem großen Spiegel befindlichen Stuhl fallen. Dieser Raum in den Gebäuden des NDR war eigentlich als Schmink- oder Make-up Station für alle Moderatoren gedacht, doch als Judith Rakers zur festen Größe innerhalb der Nachrichtensprecher Hierarchie wurde, hatte sie den Verantwortlichen schnell klargemacht, das sie etwas eigenes, persönlicheres brauchte, um sich wohlzufühlen. Klar hielten die Kollegen sie deshalb vielleicht für eine Diva, aber warum auch nicht ? Judith war sich ihres guten Aussehens und ihrer Wirkung auf andere Menschen, insbesondere Männer durchaus bewusst und ausserdem war es ja nicht so, dass sie den Raum ausschließlich benutzte, um sich für die Tagesschau schön machen zu lassen. Er diente ihr gleichzeitig als Büro, wo sie an den Themen für die nächsten Sendungen feilen konnte, ohne dabei von anderen gestört zu werden.Emotionslos blickte sie auf und betrachtete ihr Spiegelbild. Erste winzige Fältchen um die Augen herum verrieten, dass sie keine Fünfundzwanzig mehr war, doch insgesamt ...
konnte die Journalistin zufrieden sein. Was gutes Aussehen betraf, war sie bei den Öffentlich- Rechtlichen ohne jede Konkurrenz und ein Blick auf manche ihrer Kollegen zeigte ihr, dass wenn man sich keine groben Fehler leistete, einen sicheren Job bis zur Rente hatte.Ein leises Brummen in ihrer Handtasche verriet, dass ihr Handy eine Textnachricht empfangen hatte und Judith wühlte darin herum, um es zu finden und die App zu öffnen.- Schaffe es heute nicht zum Dinner. Arbeit. Wir sehen uns daheim. Lieb dich, - AndreasLieb dich ? Verdammt ! Die Nachricht stammte von ihrem Ehemann, der schon wieder ein geplantes, romantisches Treffen in einem teuren Hamburger Restaurant abgesagt hatte. Das wievielte Mal war das jetzt ? Nummer Vier ? Nummer Fünf ? Judith verzog den Mund und warf ihr Smartphone achtlos auf den Tisch, wo es mit einem lauten Poltern liegen blieb.Sieben Jahre ! Sieben Jahre waren sie nun verheiratet und in letzter Zeit schien alles immer schlechter zu laufen. Sie musste daran denken, wie begeistert sie von ihm gewesen war, damals als sie sich kennenlernten. Andreas war ein Mann, der mitten im Leben stand. Er hatte einen guten Job bei einer Bank und so bodenständig, wie man nur sein konnte. Ohne eigene Ambitionen sein Gesicht der Öffentlichkeit zu präsentieren, überließ er seiner Frau die Auftritte im Rampenlicht und hielt sich selbst dezent im Hintergrund. Damals war alles besser.Dann kam seine Beförderung zum Direktor und die Dinge wurden komplizierter. Es war schon ...