Der kuerzeste Weg ...
Datum: 17.03.2019,
Kategorien:
Schwule
Autor: bybardo_eroticos
Das übliche vorneweg: wer graphisch beschriebenen Sex, insbesondere schwulen oder nicht einvernehmlichen Sex, nicht mag, den kann ich an Googel und die vielfalt im www verweisen. Ich bin sicher, du findest dort etwas, das deinem Geschmack eher entspricht. Drei Männer, einfach nur Sex, ohne großes Drumherum. Viel Spaß beim Lesen. Der kürzeste Weg ... Erlebnis im Dunkeln Angefangen hat alles, nachdem ich nach einem Kneipenbesuch spät nachts eine Abkürzung nehmen wollte. Ich gehe oft zu Fuß nach Hause, ich laufe gerne, und nach ein paar Gläsern Wein tut die frische Luft immer ganz gut. Die Gasse hätte mir gut eine Viertelstunde Weg erspart. Doch wie es manchmal ist, der kürzere Weg sollte diesmal nicht der schnellere sein. Die Gasse war dunkel, die Beleuchtung wohl kaputt und von den Fenstern waren nur zwei oder drei noch erleuchtet. Kein Wunder um ein Uhr früh an einem Wochentag. Der Himmel war klar, so daß der Halbmond und die Sterne genug Licht lieferten, um sich zu orientieren. Nicht genug Licht jedoch, um mich den Mann bemerken zu lassen, der neben einem Müllcontainer lässig gegen die Hauswand lehnte. Erst als ich fast auf seiner Höhe war, bemerkte ich eine Reflexion auf Metall im Dunkel. Ein mulmiges Gefühl beschlich mich, und ließ mir einen Schauer über den Rücken laufen. Zu spät zum Umkehren. Jetzt konnte ich genauso gut entschlossen an ihm vorbeigehen. Ich tat, als würde ich hierher gehören, und als hätte ich ihn nicht bemerkt. Hinter mir hörte ich, wie mir Schritte ...
folgten. Den Blick starr nach vorne gerichtet ging ich weiter, mit mir selbst kämpfend mein Tempo zu halten. 'Nur nicht zeigen, daß du Angst haben könntest', dachte ich. Gar nicht so einfach. Alles schien auf einmal viel auffälliger, alles schien auf einmal viel länger zu dauern. Jeder Schritt, jeder Atemzug schien ein bewußter Willensakt geworden zu sein. Ich blieb mir der Schritte hinter mir schmerzhaft bewußt. Die Gasse machte eine leichte Biegung, und nach ein paar weiteren Schritten ahnte ich, daß sie hier von der Hauptstraße aus nicht mehr einsehbar sein würde. In diesem Moment trat eine zweite Gestalt aus den Schatten vor mir. Groß, kräftig, dunkel gekleidet. Ich zuckte zusammen, und blieb abrupt stehen. "Was haben wir denn hier Süßes?" Weiße Zähne blitzten auf, als der Mann vor mir seine Lippen zu einem anzüglichen Grinsen verzog. Ich ignorierte das Gesagte, und versuchte seitlich an ihm vorbeizugehen. Mit einem Schritt hielt er den Weg versperrt. "Wohin denn so eilig? Wir sind uns doch gerade erst begegnet. Vielleicht sollten wir uns erst mal bekannt machen. Ich bin Jo, der attraktive Kerl hinter dir ist Mike." Ich konnte meinen Blick nicht von seinem Grinsen lösen. Sollte ich darauf wirklich antworten? Eigentlich nicht, aber ich wollte ihn auch nicht provozieren, und ich war sicher, Schweigen hätte ein größeres Risiko dazu, als eine unverbindliche Antwort. Wahrscheinlich war es egal, der Typ sah so aus, als würde er nach einer Provokation suchen. "Sorry, aber ich bin ...