Eine Party und ihre Folgen 03
Datum: 04.03.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: byPanthera_tigris
Erschrocken zog sie ihre Hand zurück als hätte sie sich an einer heißen Herdplatte verbrannt. „Ist das etwa ein...?", fragte sie erschrocken und erstaunt zugleich. Beschämt richtete ich meinen Blick zu Boden. Mir war mit einem mal ziemlich unwohl und ich wünschte mir, Gina hätte meine Brüste nicht so intensiv erforscht. „Ja", sagte ich mit leiser Stimme, „es ist genau das, wonach es aussieht." Polythelie lautete der korrekte wissenschaftliche Terminus für das, was Gina irrtümlich zunächst für einen Leberfleck gehalten hatte. Umgangssprachlich und besser bekannt war diese Laune der Natur jedoch als „überzähliger Nippel" oder „zusätzliche Brustwarze". In einigen Fällen kam es vor, dass der menschliche Körper Merkmale ausbildete, die im Laufe der Evolution eigentlich verlorengegangen waren, bei unseren Vorfahren jedoch noch aufgetreten waren. Diese Atavismen oder Rückschläge waren also ein Ausdruck dafür, dass Evolution Realität war und ein Erbe unserer Ahnen. Einige Menschen wiesen zum Beispiel ein verlängertes Steißbein auf, ein Hinweis darauf, dass unsere Vorfahren einmal einen Schwanz besessen hatten, der ihnen dabei geholfen hatte, beim Springen, Laufen und Klettern in den Bäumen die Balance zu halten. Und etwa einer von zehn Männern besaß auf seiner Eichel sogenannte Hornzipfel, kleine Papillen, die nichts anderes darstellten als eine verkleinerte Version von Penisstacheln wie sie heute noch bei Katzen zu finden sind. In meinem Fall war der überzählig ausgebildete dritte ...
Nippel ein solcher Rückschlag. Bei den ersten Höheren Säugetieren waren die Milchdrüsen in zwei parallel zueinander verlaufenden Reihen entlang der gesamten Bauchseite verlaufen, den Milchleisten. Bei Schweinen war das sogar heute noch der Fall. Bei vielen anderen Säugetieren hatte sich die Anzahl der Milchdrüsenkomplexe jedoch reduziert und auf bestimmte Bereiche konzentriert. Das war der Grund dafür, weshalb Kühe ihre Euter nur noch zwischen den Hinterbeinen herumtragen mussten. Bei Elefanten und bei den Primaten dagegen waren Milchdrüsen lediglich im Bereich der Vordergliedmaßen übrig geblieben. Das Phänomen der überzähligen Brustwarze fand und findet sich nicht nur bei Frauen, auch Männer können davon betroffen sein (in der Schule hatte ich mich oft gefragt, warum Männer überhaupt Brustwarzen haben. Da Männer keine Milch geben, sind die eigentlich total sinnlos, warum also vorhanden? Die Erklärung ist ganz einfach: während der Embryonalentwicklung läuft das Wachstum eines jeden Menschen zunächst gleich ab, und zwar in weiblicher Richtung. Erst zu einem bestimmten Zeitpunkt wird dank eines komplizierten Regelmechanismus', an dessen Steuerung verschiedene Gene und Hormone beteiligt sind, von diesem Basisprogramm „Frau" bei Trägern des Y-Chromosoms auf das „Sonderprogramm" „Mann" umgeschaltet und die Keimdrüsen entwickeln sich zum Beispiel zu Hoden anstatt von Ovarien. Zu dem Zeitpunkt sind die Brustwarzen aber schon längst angelegt, weshalb auch Männer diese haben.) und der ...