Die verlorene Tochter 02
Datum: 23.02.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: by_Faith_
hat ja fast die gleiche Farbe, wie die Säcke.« Lena schüttelte den Kopf und presste ihre Hand an ihre Schläfe, als hätte Jürgen die Tragweite dieses Fauxpas nicht begriffen: »das war es dann wohl mit der Wahrheit, jetzt kannst du ihm nicht mehr beichten, dass ich deine Tochter und seine Halbschwester bin.« »Verdammte Scheiße!«, zischte Jürgen, warf seine halb gerauchte Zigarette auf den Boden und trat sie übertrieben gründlich aus. * Während Lena und ihr Vater noch am Küchentisch saßen und kauten, war Marvin bereits fertig und stopfte die Verpackungsreste seines Mittagessens in einen Müllsack. Als er in die Küche zurückkam, strubbelte er seinem Vater kumpelhaft durch die Haare. Dabei sagte er: »Du wilderst ja in meiner Altersklasse, hast du dir da nicht etwas viel vorgenommen?« »Lass das!«, sagte sein Vater, ohne sich ernsthaft gegen diese ruppige Zuneigung unter Männern zu wehren. Für einen Moment genoss er die Anerkennung seines Sohnes sogar und versuchte nicht grinsen zu müssen. »Ist doch alles besser, als sich nach der Scheidung nur noch im Büro zu verstecken«, sagte Marvin verständnisvoll und schaute dann zu Lena: »schafft es der alte Mann noch, oder musstest du ihn über die Ziellinie tragen?« »Er weiß was er tut«, sagte Lena anerkennend. Sie war selbst überrascht, wie leicht ihr die Rolle der zufriedenen Geliebten fiel. »Du hast eine ganz schön rote Birne für eine schnelle Nummer auf dem Küchentisch«, frotzelte Marvin weiter. »Wie gesagt: er weiß was er tut«, ...
wiederholte sich Lena und warf Jürgen ein wissendes Lächeln zu, das bei Marvin, als Außenstehendem, Neid aufkommen ließ. »Dann bist du jetzt wohl öfter hier in der Stadt?«, sagte Marvin und schaute zu seinem Vater. »Vermutlich«, sagte Jürgen nachdenklich. Lena beobachtete, wie unbefangen Marvin mit seinem Vater umsprang und wie cool er mit der Situation umging. Aus Marvins Blickwinkel war die Situation zwar ein ganzes Stück einfacher, dennoch war es nicht selbstverständlich, dass ein zwanzigjähriger so locker reagierte, wenn sein Vater etwas mit einer zweiundzwanzigjährigen anfing. Am Nachmittag war die feindselige Anspannung des Vormittags verflogen. Vor allem für Marvin war die Welt wieder in Ordnung. Er befragte Lena, wie sie ihren Vater kennengelernt hatte und wie lange das schon ging, während sie gemeinsam den Raum strichen. Lena beantwortete seine Fragen laut und deutlich, damit ihr Jürgen im Nebenraum folgen konnte und für den Fall der Fälle, die gleiche Version ihrer Romanze wiedergeben konnte. Als Lena ihrem Vater etwas zu trinken in die Küche brachte, sagte sie leise: »scheint so, als würde sich Marvin mehr für uns freuen, als wir selbst.« »Hm«, sagte Jürgen und nahm einen großen Schluck aus der Colaflasche. »Sei doch nicht so ein Griesgram«, sagte Lena und gab ihm einen Klaps auf den Po, bevor sie mit lasziv schwingenden Hüften zurück zu Marvin ging. Sie regte ihn schon wieder auf und das schien Lena zu spüren, denn sie zwinkerte ihrem Vater neckisch zu, bevor sie aus seinem ...