1. Intermezzo forte 16


    Datum: 20.02.2019, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: AlexB71

    will mich einfach hier sitzenlassen.Mit Mühe kann ich den Impuls unterdrücken, einfach in hemmungsloses Schluchzen auszubrechen! Das würde jetzt auch nichts bringen! Wahrscheinlich will Monique einfach nur meine Reaktion sehen, sie beobachtet mich wie ein wissenschaftliches Experiment, das sie gerade durchführt. Und Thorsten würde es wahrscheinlich sogar toll finden, wenn ich hier auf dem Parkplatz einen Nervenzusammenbruch bekommen würde. Also reiße ich mich noch einmal zusammen und knie auf dem harten Asphalt nieder: "Bitte, nehmt mich mit zurück! Ihr könnt auch mit mir tun, was immer ihr wollt!"Während ich noch knie und die Worte aus meinem Mund kommen, denke ich über die Sinnlosigkeit des gesagten Satzes nach. Die drei tun ja sowieso schon mit mir, was sie wollen! Meine einzige Chance wäre, jetzt einfach hier wegzugehen und mich, so wie ich bin, im nächsten Polizeirevier vorzustellen..."Hinter dem Parkplatz geht es ein paar Meter weit runter." sagt Monique: "Dort fließt ein kleiner Bach. Geh hin, wasch dich ordentlich und komm dann hierher zurück! Du hast zwei Minuten, wenn Du bis dahin nicht zurück bist oder ich auch nur einen winzigen Rest Schokomasse an dir finde, fahren wir ohne dich zurück!"Nach einem kurzen Blick hinüber zum Eingang des McDonald - es ist alles ruhig - sprinte ich quer über den Parkplatz. Um mich herum wirbeln die Schokotropfen durch die Luft. Tatsächlich gibt es hinter dem Parkplatz eine steile Böschung, die dicht mit Brennesseln und Disteln ...
     bewachsen ist. Zwei Meter weiter unten verläuft ein winziger Bach, eher ein Abwasserkanal, vom Geruch nach zu urteilen. Es liegt ein strenger Geruch nach Urin in der Luft. Wahrscheinlich wird die Stelle von den männlichen Gästen des McDrive als Pissoir genutzt.Aber ich habe nur zwei Minuten! Die Brennesseln und Disteln einfach ignorierend stürze ich mich die Böschung hinunter und der Länge nach ins seichte Wasser. Ich spüre kaum das heftige Brennen, als meine Beine und mein Unterkörper von den Brennesseln und Disteln gepeitscht werden. Das Wasser ist eiskalt!Eilig fange ich an, mich zu säubern. Ich lege mich flach ins eiskalte Wasser udn streife die klebrige Schokomasse, so gut es geht, mit den Fingern von meiner Haut ab. Am schwierigsten ist es mit den Haaren: Meine langen, blonden Haare sind derartigt verklebt und verheddert, daß es kaum möglich ist, sie wieder sauber zu kriegen! Bestimmt ist schon einen Miute herum, ich muß mich beeilen!Die steile Uferböschung wieder hinauf zu kommen ist viel schwieriger als hinunter! Beim Rückweg muß ich mich regelrecht durch die Disteln und Brennesseln hindurchkämpfen! Dabei habe ich keinerlei Schutz für meine nackte Haut und meine nackten Füße rutschen auf dem glitschigen, steilen Untergrund immer wieder aus. Aber ich habe auch keine Zeit, jetzt im Halbdunkel nach einer günstigeren Stelle zu suchen, um hinauf zu klettern! Als ich wieder oben am Parkplatz bin, bin ich zwar sauber, aber jetzt bin ich von Kopf bis Fuß zerkratzt und überall brennt ...
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