Wiebke
Datum: 17.02.2019,
Kategorien:
Romantisch
Autor: rokoerber
zurück. Wiebke konnte sich nicht mehr ungestört ihrer Lust hingeben, sie musste sich wieder an ihre gewohnte Hausarbeit machen. So vergingen zwei Wochen, an denen sich für die junge Frau lediglich die Zeit des Einschlafens änderte. Eine Stunde mindestens verbrachte sie dann sehr vergnüglich mit den neuen Erkenntnissen. Der einzige Nachteil: Der Wunsch, mit einem Mann das Bett zu teilen, wurde immer übermächtiger. Es mag recht seltsam klingen, aber das Mädchen kam nicht einmal auf die Idee, dass eine Heirat vielleicht die Erfüllung ihres Wunsches bedeuten könnte. Irgendwie setzte sich die Vorstellung bei ihr fest, zuerst einmal das Wesen Mann zu erforschen . Sie hatte genug Vernunft, dabei nicht an stürmische, jedoch sicher unerfahrene Jünglinge zu denken, sondern eher an einen älteren Mann. Der würde hoffentlich genügend Wissen haben, mit ihr alles richtig zu machen. Sie wusste sehr wohl, die Spiele die sie vorhatte, konnten sehr leicht zu einer ungewollten Schwangerschaft führen. *** Der Pfarrer bekam Besuch von seinem alten Freund Josef, der zwei Wochen bleiben wollte. Er brauchte seelischen Beistand, denn seine Frau war nach zehn Jahren Ehe ganz unerwartet verstorben. Seither lebte er alleine. Dieser Besucher war Wiebke auf Anhieb irgendwie sympathisch. Schon bei seinem ersten Anblick nässte sie vor Begeisterung ihr Höschen. Aber wie an ihn herankommen? Flirten? Davon hatte sie keine Ahnung. Josef jedoch war ein Mann, der sehr wohl spürte, das Mädchen war an ihm ...
interessiert. Dann geschah es. Der Pfarrer wurde abends zu einem Sterbefall gerufen. Josef ging auf sein Zimmer und wollte noch ein wenig lesen. Doch im Hausflur wartete Wiebke, frech wie nie in ihrem Leben zuvor: "Hallo Herr Josef. Wollen sie schon zu Bett gehen?", fragte sie ganz harmlos. "Was sonst? Mein Freund wurde abberufen", murrte Josef. "Ich weiß. Schade. Aber wir beide könnten in meiner kleinen Wohnung doch noch ein wenig plaudern. Ich hab auch ne Flasche Wein." "Warum eigentlich nicht?", kam es nach kurzem Zögern von Josef. Das Verhängnis nahm seinen Lauf. Eine Frau und ein einsamer Mann begannen eine leichte, lockere Unterhaltung. Doch diese näherten sich bereits beim zweiten Glas Wein immer mehr einem Thema. "Ich bin keine Jungfrau mehr, aber mein sehnlichster Wunsch wurde noch nicht erfüllt. Ich hatte noch nie einen Mann in meinem Bett", gestand Wiebke ganz unvermittelt. "Ach ne", kiekste Josef vor Überraschung. "Und jetzt denkst du ..." "Würdest du?", kam es umgehend zurück. Plötzlich waren sie beim Du. "Ja, schon. Bist du denn geschützt?", japste Josef. "Ich habe Kondome hier", bekannte Wiebke. Um es kurz zu machen, es dauerte kaum fünf Minuten, da lagen die beiden nackt im Bett der Gastgeberin. Josef war ein fürsorglicher Mann, keineswegs nur darauf aus, seinen eigenen Sextrieb auszuleben. Er tat mit Wiebke zuerst genau das, was er am meisten vermisste: Er schmuste mit ihr. Das kannte die junge Frau noch gar nicht. Sie hatte zwar darüber gelesen, aber wo steht schon, ...