1. Der Sex in der Rache!


    Datum: 14.02.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bysunnyMunich

    „Scheiße!", ächzte einer der Männer, drehte sich zur Wand und kotzte. Luuk Enckevort lag in einer Blutlache am Fußboden. Er war tot. Seine Augen waren weit aufgerissen. Blicklos starrten sie zur Decke. Eine volle Minute betrachtete Ridolfi seinen jungen Gehilfen. „Das war Viola! Diese verdammte Fotze!" Sein anderer Begleiter rannte türanschlagend durch sämtliche Räume. Sein Kumpan stand noch an der Wand und wischte sich den Mund mit einem Taschentuch ab. Er öffnete ein Fenster, um frische Luft hereinzulassen. Unten rannte Viola über die Straße. „Hey, da läuft sie!" Diego stürzte ans Fenster und brachte seine Luger in Anschlag, aber die Entfernung war zu groß. Sie verschwand um die nächste Ecke. Fluchend stand er am Fenster. Viola rannte weiter bis sie ein Taxi fand und ließ sich zum Canvas op de 7e-Club fahren. Emma trug das Kleid vom Vortage und war damit beschäftigt, ihren Koffer zu packen. Luca stand in dem winzigen Bad und rasierte sich mit einem geliehenen Apparat. Kurz betrachtete er im Spiegel sein Gesicht, wusch sich und zog das Hemd an. Dann traf er das Mädchen in ihrem kleinen Zimmer. „Willst du nicht deinen Eltern berichten?" „Ich interessiere sie nicht. Für sie bin ich nur eine Belastung." Er strich ihr mit der Hand über die Wange und küsste sie. „Für mich bist du alles andere. Komm, wir holen meine Sachen aus dem Hotel und verlassen diese verdammte Stadt." Sie nahm ihn ganz fest in die Arme. „Ich glaube an Wunder und du bist das große Wunder in meinem Leben." ...
     Vor dem Club entdeckte Viola den roten Jaguar. Er hatte ja einen anderen Wagen benutzt. Sie nestelte die Schlüssel aus der Tasche und setzte sich ans Steuer. Nach kurzer Überlegung öffnete sie das Handschuhfach, ohne eigentlich zu wissen, was sie suchte. Sie fand einen Streifen mit fünfzig 9-mm Patronen. Munition für eine Maschinenpistole! Sie stieg aus, ging nach hinten und öffnete den Kofferraum. Zwischen einigen Pistolen lag auch die vermutete Maschinenpistole. Wollte Diego einen größeren Krieg führen? Eilig klemmte sie sich wieder hinter das Steuer und fuhr zu ihrer Wohnung zurück. Als sie ankam, fuhr gerade die schwarze Limousine davon. In sicherer Entfernung verfolgte sie den Wagen. Diego saß hinten. Er schaute auf die Uhr. „Es ist zum Glück noch früh. Die Straßen müssen leer sein, wenn ich das Schwein erledige." Der Fahrer schüttelte den Kopf. „Ich kann mich irren, aber ich sah vorhin deinen Jaguar hinter uns." „Unmöglich, der parkt vor meinem Club." „Es gibt aber nur wenige solcher Wagen." „Unsinn, in Amsterdam gibt es ein paar Dutzend davon." „Das ist dir auch zu wünschen." Sie erreichten das Abbruchviertel und hielten vor einem ungepflegten dreistöckigen Mietshaus. Der Fahrer verglich die Hausnummer mit der Adresse auf seinem Zettel, nickte und alle drei Männer stiegen aus. Sie schauten sich vorsichtig um. Die Straßen waren menschenleer. Nur ein besoffener Penner lag vor dem gegenüberliegenden Hauseingang. In diesem Augenblick bog der rote Jaguar in die Straße ein, ...
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