1. Der Sex in der Rache!


    Datum: 14.02.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bysunnyMunich

    roch Diego den Duft von Toast und frisch gekochtem Kaffee. Viola, die nur eine Art von Frisierumhang trug, hatte das Frühstück bereitet. Natürlich hatte sie draußen auf der Couch geschlafen. Er ging ins Bad, wo er pisste, sich das Gesicht wusch, die Haare kämmte und den Elektrorasierer benutzte. „Es wird alles kalt", keifte sie. „Ich komm ja schon." Er ging ins Esszimmer. Sie aßen schweigend und tranken eine zweite Tasse Kaffee. Dann bot Viola Zigaretten an. „Was willst du tun, Diego?" „Wieso?" „Es geht um viele Dinge." „Zum Beispiel?" „Denk an den Club, und an Luca Orsini." „Und was ist mit dir?" „Ja, um mich geht es auch." „Ich wusste, dass man dich nicht außer Acht lassen kann." „Ach, weißt du ich habe eigentlich keine Sorgen, aber was gedenkst du zu tun?" „Das weiß ich noch nicht." „Luca ist hinter dir her." „Vielleicht kann ich ihn kaufen." „Er will kein Geld. Das weißt du genauso wie ich." „Ich werde dich zu ihm zurückschicken." Diego blies den Rauch gegen die Decke. „Als ob er mich noch wollte." „Ein schönes Mädchen wie dich? Er wird sich in der Hosentasche einen abwichsen, wenn er dich nur sieht." „Übertreib nicht." „Ich bin nicht so sicher." „Sei vernünftig, bevor es Abend wird kommt er hierher, oder geht in den Club. Du bist schließlich leicht zu finden." „So?" Er lächelte. „Das heißt, dass ich bis heute Abend die Stadt verlassen muss?" „Er will auch mit mir abrechnen." „Ich sagte es doch: Signore Orsini hat dich nicht vergessen." „Das ist wirklich nicht ...
     lustig." „Ich halte es für todernst. Wie kommst du dazu, dass ich scherze? Kevin ist tot, tot wie ein Stein, einfach tot." „Du bist heute so komisch." „Sehr richtig." Er stand auf und stellte sich nackt vor sie hin. „Wir teilen uns den Quatsch." „Und dann geht jeder seinen Weg?" „Genau." „Nein." „Wieso nicht Viola?" „Du kannst mich doch nicht einfach verlassen." Er legte ihr die Hände auf die Schultern. „Du bist ein schönes Mädchen. Wenn du in den Club kommst, gaffen alle Männer dich an. Verschwinde trotzdem. Zwischen uns ist es aus. Es war nie Liebe, höchstens Leidenschaft, und das ist lange her." Viola rückte von ihm ab. „Das ist mein Schicksal. Die Männer wollen mit mir schlafen, sonst nichts." Diego hob die Hände und wandte sich ab. Er ging ins Schlafzimmer, riss die Schranktür auf und wählte die Kleidung für den Tag: Zuerst den braunen Anzug, das cremefarbene Seidenhemd, die braune Krawatte. Dann die Unterwäsche, schwarze Schuhe und passende Socken. Viola beobachtete ihn und sagte bitter. „Deinetwegen habe ich einen Mann wie Luca Orsini in die Pfanne gehauen." „Und früher, als wir zusammen waren? Du warst ein Mädchen, und was hast du getan? Du hast die Dose für jeden Schwanz in der Nachbarschaft hingehalten." „Das ist Vergangenheit, aber die Scheiße mit Luca passierte jetzt." „Viola, du hast mir sehr geholfen. Wir haben schöne Zeiten erlebt und schlimme. Wollen wir nicht Bilanz machen?" „Schöne Zeiten, um Bilanz zu machen! Hör doch auf mit deinen Klischees." „Ich gebe dir ...
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