1. Die verzogene Brut Teil 05


    Datum: 10.02.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byLex84

    überpünktlich aus dem Bett gefallen war. Als unvermeidliche Folge war er für jegliche Ablenkung von seinen verwirrten Gedanken richtiggehend dankbar. Nach alldem saß Oliver am Frühstückstisch mit einer frischen Tasse Kaffee in der Hand, als seine Schwester die Küche betrat. Wie üblich wirkte sie bemerkenswert frisch und zur Gänze ausgeruht, weil sie ein ausgesprochener Morgenmensch war, worin sie sich grundlegend von Oliver unterschied. Umso überraschter war Larissa, ihren Bruder um diese Uhrzeit am Frühstückstisch anzutreffen, der darüberhinaus noch von ihm gedeckt worden war. Skeptisch dreinblickend blieb sie in der Türöffnung stehen, bevor sie lächelnd bemerkte: „Na sowas. Wenn das so weitergeht, werden dich Mom und Dad ja gar nicht mehr wiedererkennen, wenn sie zurückkommen. Oder habe ich am Ende etwas getan, womit ich diese außerordentliche Verhaltensänderung bei meinem Bruder bewirkt haben könnte?" Ihre letzte Äußerung ließ Oliver aufhorchen. Konnte dies ihr Zeichen an ihn sein, dass sie bereit war, mit ihm über diese Dinge zu sprechen? Eine Anspielung auf ihr Geschenk war es in jedem Fall. Wegen seiner Nachgrübelei verlief Olivers gerade entdeckte Chance scheinbar schnell im Sand, weil sich Larissa im nächsten Moment wortlos an den Tisch zu ihm setzte und sich Kaffee eingoss. Olivers Schwester nahm sich die Tageszeitung, die für gewöhnlich in ihrer Familie lediglich ihr Vater Frank am Frühstückstisch zu lesen pflegte, und vertiefte sich in ihr. Jedenfalls brachte ...
     Larissa Oliver viel zu wenig Aufmerksamkeit entgegen, als dass er das, was auf seinem Herzen lag, hätte ansprechen können. Oder sollte er es entgegen seiner Wahrnehmungen, die ihm anderes verhießen, schlicht mutig versuchen? Larissa kam Oliver mit einer harmlos klingenden Frage zuvor: „Sag mal, ist irgendwas? Du bist außergewöhnlich still? Willst du mir irgendetwas sagen?" Dass Larissa bei ihrer Frage noch nicht mal richtig von ihrer Lektüre aufschaute, sondern flüchtig über den Zeitungsrand blickte, kam Oliver irgendwie wie das Lauern eines hungrigen Tieres vor. Ja, wie ein Tier, das nur auf einen Fehler seiner Beute wartete, um es anschließend anzugreifen und zu verschlingen. In einem Punkt war sich Oliver hundertprozentig sicher: Larissa wusste bestens, dass in Oliver seit gestern noch einiges rumorte. Und dass sie dies schamlos für ihr Spiel mit ihm ausnutzte, ärgerte Oliver maßlos, dass er bissig zurückfragte: „Kommt darauf an. Wolltest du mir noch etwas sagen beziehungsweise etwas mit mir diskutieren?" Larissa hatte derweil ihren Blick gesenkt und auf den Zeitungsinhalt gerichtet. Von Olivers Versuch den Spieß umzudrehen, zeigte sie sich nicht im Mindesten beeindruckt: „Ich? Nö, ich weiß ehrlich nicht, was du meinst! Was soll ich noch mit dir diskutieren wollen?" Langsam wurde es Oliver zu albern und zu nervig, weshalb er nach einem kurzen Lacher, der objektiv beurteilt wie ein hartes Husten klang, ohne Umschweife zur Sache kam: „Zum Beispiel, was dein gestriges ‚Geschenk' ...
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