1. Strafe


    Datum: 06.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: Burgbesitzer Achim F. Sorge

    Dunkelheit vergessen zu haben. Nach einer geraumen Weile öffnet man die Türe und nimmt dir den Knebel ab. Kaum kannst Du wieder sprechen, entschuldigst du dich bei deinem Herren, entschuldigst dich für deine Geilheit und deine Missetaten. Noch während du sprichst, fühlst du eine Berührung in deinem Schritt, etwas kräftig Vibrierendes umspielt Dein feines Stück Fleisch, lässt es vor Freude jubeln. Es scheint Dir, als ob es sich aufblähe, immer größer und größer scheint der kleine Stachel zu werden, nimmt erneut dein ganzes Denken für sich ein. Das Vibrieren durchdringt dein gesamtes Geschlecht, reizt dich, lässt dich wollüstig jammern und stöhnen. Immer stärker wird der Reiz, immer weiter scheint dein kleines Teil aus dir herauszuwachsen. Du hoffst und bittest darum, doch bitte, bitte weiter zu machen, den Reiz nicht enden zu lassen. Dann endlich platzt du, wie ein überspannter Ballon platzt du auf, verteilst dich im Raum, fliegst wie kleine Gummifetzen umher, sinkst langsam zu Boden. Du findest Dich nur zögerlich wieder zu einem Ganzen zusammen, spürst, wie du festgehalten in den Armen deines Herren wieder zu Sinnen kommst, riechst den vertrauten Geruch seines Schweißes und fühlst dich unendlich glücklich und geborgen. Auch die Musik hörst du auf einmal wieder. Es ist eine Sonate, eine Sonate die ein wenig melancholisch an den kommenden Herbst erinnert. Fast ist es schon ein wenig schade, dass sie bei dir von heute an andere Erinnerungen weckt.
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