1. Shadow of the Seas 06


    Datum: 05.09.2017, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17

    als wären sie ein Teil von Rosaria... Es war wohl schon nach Mitternacht, als sich Sou Ling und Blackbirt von der erschöpften Patientin verabschiedeten. Sie waren jetzt ausnehmend freundlich; voller Respekt für ihr tapferes, beinahe klagloses Durchhalten. Zwar hatte er seiner Gefangenen aus folkloristischen Gründen ein Fußeisen mit dicker Kette angelegt, jedoch verließ er die Höhle mit höfischer Verbeugung. Sou Ling ließ den kompletten Piknikkorb zurück; samt einer guten Flasche Wein und einer schmerzlindernden Salbe. Natürlich fehlte es auch nicht an Fackeln... Donnernd rollte die Flut gegen die Felsen. Wieder bildeten sich kleine Pfützen am Höhlenrand. Bald rannten auch die ersten Krabbenfüßchen über den Sand und suchten nach Nahrungsresten. Aber Rosaria war ganz ruhig und entspannt, obwohl ihre tätowierten Brüste brannten und ihre frisch geschmückten Nippel schmerzten. Der Linke tropfte sogar; mal weiß, mal etwas rötlicher. Doch unsere Schöne genoss all diese Gefühle. Stolz ertragener Schmerz, kann sich sehr lustvoll anfühlen... Angenehm erschöpft, streckte sich die Goldbraune auf der bequemen Matratze aus. Die Wolldecke zog sie bis knapp unter die Brust. Denn zum ersten mal hatte sie wirklich die Ruhe, die Kunstwerke auf ihrer eigenen Haut im Fackelschein zu studieren. Sie war mehr als zufrieden; ...ja geradezu elektrisiert (Kleine Gemeinheit des Autors: genaue Beschreibung erfolgt erst im nächsten Teil). Morgen würden sie wiederkommen, um ihr den Unterleib zu ...
     verzieren. Und unsere Schöne erwartete es mit Spannung... Als Gunnar am folgenden Morgen nach lustvoller Orgie erwachte und sein Wasser über die Reling ins natürliche Hafenbecken schickte, machte er eine beunruhigende Entdeckung. Das Meer war so ruhig; die Oberfläche beinahe schon so flach, als wäre es ein ruhiger Binnensee. Und die Vögel sangen nicht mehr und es ging nicht das geringste Lüftchen. Als erfahrener Seemann wusste er diese Zeichen natürlich zu deuten. Nahezu sträflich, dass er nicht täglich den Wetterbericht verfolgt hatte. Sofort war er am Funkgerät, um Ivanowitchs Mannschaft zu warnen. Mit seinen drei großen Masten, war der riesige, weiße Segler eine nur zu leichte Beute für die Wucht eines karibischen Tropensturms. Kurz nach dem Funkspruch, läutete unsere altbekannte Funkerin schon die Schiffsglocke. Durchs Fernglas sah Gunnar zahlreiche halbnackte Matrosinnen in die Wandten entern. Auch an Land entstand Unruhe. Kapitän Ivanowitch eilte mit lockerem Gürtel zum Beiboot. Auch Gunnar stieß jetzt in die Deckspfeife und schickte die Frauen vom Schiff. Auch er hatte nur die halbe Mannschaft an Bord. Doch sein kleineres Schiff war viel moderner. Hydraulisch fuhr er den Großmast ein und stellte den Bug seines Schiffes in Richtung offene See. Dann ließ er alle Schotten schließen und fuhr mittels seiner Elektromotoren, mit voller Kraft rückwärts auf den flachen Sandstrand. Um die Schrauben brauchte er sich nicht zu sorgen. Sie waren rechts und links im Heck, durch tiefe Tunnel ...
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