Weihnachten zu dritt
Datum: 21.10.2017,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Aldebaran66
Schließmechanismus der weiteren Tür und die Drei, konnten ungehindert das Innere des Gebäudes betreten. Kühl war das Innere des Gebäudes angelegt. Vielleicht ein wenig zu puristisch, aber da es in der Firma irgendwie um Computer ging, konnte es auch passen. So sah es jedenfalls Angela. Wenig später fuhren sie mit einem Fahrstuhl in den fünften und obersten Stock zugleich. Hier wendete sich Heinrich nach rechts und wenig später kamen sie in einen großen Raum, der sicher sonst als Konferenzraum genutzt wurde. So sah es Angela jedenfalls, denn an der Wand hingen unter anderem ein Beamer und diverse andere elektronische Hilfsmittel. In dem Raum waren mehrere Vierertische aufgebaut worden, sowie eine Art Pult am Ende des Raums, als wenn dort jemand eine Rede halten sollte. Im Raum waren bereits mehrere Menschen versammelt und unterhielten sich gedämpft, verstummten aber fast, als die drei den Raum betraten. Ohne ein Zeichen von irgendwem, steuerten sie jetzt die freien Tische an und setzten sich, auf anscheinend festgelegte Plätze. Angela, Fritz und Heinrich hatten einen Tisch fast direkt vor dem Pult, an den sie sich jetzt setzten. Angela fühlte sich nicht wohl, bei der ganzen Sache. Auch wenn sie Thomas nicht gesehen hatte, fühlte sie förmlich die Blicke der anderen Teilnehmer, auf sich gerichtet. Wahrscheinlich gab es mehrere Menschen, die sich gerade fragten, wer sie wohl wäre. Dies verflog aber in dem Moment, als sie sich setzte und die meisten Menschen nicht mehr sehen ...
konnte, denn diese saßen in ihrem Rücken. Die nächste Zeit wurde langweilig, denn ein Redner nach dem anderen kam an das Pult und erzählte von Dingen, die sie nicht verstand. Im Allgemeinen ging es um die Geschäftsentwicklung des fast vergangenen Jahres, wobei Angela mit Begriffen wie bereinigtem Ebita und Ähnlichem nichts anfangen konnte. So wie es sich anhörte, war das Jahr finanziell wohl gut gelaufen. Irgendwann ging dann noch einmal die Eingangstür zum Saal auf, wobei Angela es nur bemerkte, da sich viele Köpfe zu ihrer Rechten und Linken in die Richtung drehten. So erging es ebenfalls Heinrich, der einen Gesichtsausdruck machte, als wenn es ihm missfiel. Er schüttelte fast unmerklich mit dem Kopf, sagte aber nichts. Fritz hingegen hatte schon die ganze Zeit gelangweilt den Rednern zugehört und war fast eingenickt. Zumindest schreckte sein Kopf ab und zu hoch, wenn sein Kinn den Oberkörper berührte. Er drehte seinen Kopf nicht in die Richtung der Störung. Wahrscheinlich hatte er es gar nicht mitbekommen oder es interessierte ihn nicht. Angela hingegen, hätte sich vollkommen umdrehen müssen, um zu sehen, was vor sich ging. Sie tat es aber nicht, denn das hielt sie für nicht angebracht. Dies alles spielte sich in nur wenigen Sekunden ab und Heinrich hörte schon wenig später wieder dem Redner zu, der sein bestes gab, die Störung zu übersehen oder überspielen. Zum Schluss meinte der Redner dann noch: "Soweit der aktuelle Geschäftsbericht zum vergangenen Jahr. Jetzt möchte ich ...