Weihnachten zu dritt
Datum: 21.10.2017,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Aldebaran66
hatte etwas Bestimmtes in die Augen gefasst und als Angela die wunderbaren Geschäfte und Boutiquen sah, die rechts und links die Straße säumten, schlug ihr Herz etwas schneller. Damit hatte sie nicht gerechnet. Vor einem dieser Geschäfte blieb der Wagen stehen und der Fahrer sprang wieder aus dem Wagen, um ihr die Tür zu öffnen. Es war ein unheimlich tolles Gefühl, denn hier durfte man eigentlich gar nicht halten und die Autos hinter dem Wagen, begannen zu hupen. Aber das machte dem Fahrer nichts aus. Als Angela dann ausstieg, fühlte sie sich einfach nur gut. Meinte die Aufmerksamkeit von vielen Augen zu erregen. Heinrich war schnell an ihrer Seite und sie betraten das Geschäft, in dem sie gleich, in eine andere Welt eintauchte. Thomas wäre niemals auf die Idee gekommen, mit ihr hierher zu fahren oder gar in eines dieser Geschäfte zu gehen. Dafür war er viel zu beschäftigt, und wenn man es ehrlich sah, hätte er sich von den Preisen abschrecken lassen. Wobei man sagen muss, dass in dem Schaufenster an den wenigen ausgestellten Bekleidungsstücken, gar keine Preisschilder hingen. Wer hier einkaufte, der sah nicht auf den Euro. Angela war dies aber auch egal. Während sie sich umsah, wurde Heinrich der Mantel abgenommen und mit Namen begrüßt, dabei konnte Angela aber leider seinen Nachnamen nicht genau hören. Es war ich auch bis jetzt noch nicht eingefallen, ihn danach zu fragen. Auf der anderen Seite war es auch vollkommen uninteressant. Namen sind Schall und Rauch. Während sie ...
sich in dem Geschäft umsah, setzte sich Heinrich in einen Sessel, der in der Boutique stand und bekam auf einem kleinen Beistelltischchen einen Kaffee und ein Glas gestellt, in dem eine bernsteinfarbene Flüssigkeit sichtbar war. Wahrscheinlich Whiskey oder ein anderes alkoholisches Getränk. Aber das war für Angela nur am Rande interessant. Was dann kam, wurde anstrengend. Auch wenn sie gerne shoppen ging, was das hier mehr als sie sich gedacht hatte. Zwei Frauen, begannen sich um sie zu kümmern und ein Ensemble, nach dem anderen, wurde ihr angezogen. Anders kann man es nicht sagen, denn Angela wurde beim an und ausziehen, von den beiden unterstützt. Heinrich sah sich dann das Ergebnis an und fragte sie immer wieder, was sie davon hielt. Wenn es dann auch in seinem Sinn war, ließ er es beiseitelegen. Wieder und wieder wurde sie neu eingekleidet, um sich dann vor Heinrich zu präsentieren. Dabei hatte er anscheinend einen bestimmten Plan, den sie nicht gleich erkannte. Es dauerte ein wenig, bis sie begriff, dass die verschiedenen Outfits, verschiedenen Anlässen zugeordnet waren. Ob Abendgarderobe oder Kostüm für die Frau von Welt, ob sportlich leger oder förmlich in Schwarz. Zu der Grundausstattung kamen diverse Accessoires dazu, die aber nicht aus dem Geschäft stammten. Dies wurde hier gar nicht verkauft. Stattdessen wurde dieses oder jenes bestellt und kam noch während des Marathons, den Angela zu bestreiten hatte. Zum Schluss hatte sie keine Lust mehr, musste aber noch über ...