1. Weihnachten zu dritt


    Datum: 21.10.2017, Kategorien: Sonstige, Autor: Aldebaran66

    ansah. Sie dachte nur, dass es doch wohl endlich reichte, aber Heinrich war wohl anderer Meinung. Das schrie nach Rache. Sie tat es dadurch, dass sie später vor dem Kamin einfach nicht einschlafen wollte. Heinrich schien es zwar nicht zu stören, denn es war keine Nervosität zu erkennen, aber sie wusste innerlich, dass er nur darauf wartete. Später stand sie dann einfach auf, wünschte ihm eine gute Nacht und ging in ihr Zimmer. Dort zog sie sich um, legte sich ins Bett und grummelte noch etwas vor sich hin. Noch etwas mehr verbittert war sie allerdings über sich selber. Da sie nicht wusste, ob Heinrich jetzt noch in ihr Zimmer kommen würde, hatte sie sich selber einer interessanten und erregenden Sache beraubt. So gesehen hatte sie sich wahrscheinlich selber mehr bestraft als Heinrich. So konnte Rache zum Bumerang werden. Dumm gelaufen. Trotzdem lag sie noch eine ganze Weile wach und horchte angestrengt in die Dunkelheit. Aber sie vernahm nichts Außergewöhnliches. Dabei sehnte sie sich geradezu danach, dass die Tür aufgehen würde. Hoffte, dass Heinrich sie auch so noch einmal besuchen würde. Ihr Körper reagierte alleine aufgrund dieses Gedankens. Eine Anspannung lag in ihrem Körper, die sie nicht mehr losließ. So konnte sie nicht einschlafen, musste diese erst los werden. Fast wie von selbst öffneten sich ihre Schenkel und gaben ihren suchenden Fingern den Weg frei. Ihr lief ein erster Schauer über den Rücken, als ihre Finger die schon gespannt hervorlugende Lusterbse fanden ...
     und diese zu reiben begannen. Mit nur wenigen schnellen Bewegungen, konnte sie sich aus Erfahrung sehr schnell stimulieren. Sie wusste genau, wie weit sie gehen konnte, ohne zu weit zu gelangen. Sie liebte gerade diesen Zustand, kurz bevor es kein zurück mehr gab. Oft ließ sie dann von sich ab, wartete einen Augenblick, entspannte etwas und machte dann weiter, bis sie wieder dort angekommen war. Von Mal zu Mal wurde es dann schwieriger von sich zu lassen. Doch sie quälte sich so oft es ging, verweigerte sich dem Ende. Doch irgendwann konnte sie nicht mehr anders. Mehrfach hatte sie in die Dunkelheit gestöhnt, die Augen geschlossen und sich vorgestellt, wie es wäre, wenn sie jetzt Schluss machte. Sie stellte sich vor, wie ihr Körper reagierte, welche Gefühle durch sie hindurch rasen würden. Zum Schluss fühlte es sich an, als wenn sie einen fortwährenden Orgasmus hatte, der erst dann enden würde, wenn sie wirklich gekommen war. Der Weg war das Ziel, auch hier und in dieser Angelegenheit. Irgendwann, nach mindestens einer dreiviertel Stunde konnte sie einfach nicht mehr. Ansatzlos trillerte sie mit ihren Fingern auf die Perle, während andere Finger mit großer Geschwindigkeit in ihre Höhle rasten. Sie konnte es nicht unterdrücken, dass ein Schrei von ihren Lippen löste. Doch sofort drehte sie ihren Kopf in das Kissen, um die nächsten zu unterdrücken. Nur noch gedämpft, konnte man ihre weitere Lust hören. Dann blieb sie einfach ermattet liegen und überließ sich dem abklingenden ...
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