1. Weihnachten zu dritt


    Datum: 21.10.2017, Kategorien: Sonstige, Autor: Aldebaran66

    liebsten hätte sie das Bild kopiert und die Körperteile, je nach Zusammengehörigkeit eine bestimmte Farbe gegeben. So verschwamm alles im Grau des Stichs zu einer einzigen Masse. Leiber, die sich aneinander schmiegten, rieben und ineinander tauchten. Angela gab schließlich auf, legte das Buch weg und schloss die Augen. Vor ihr tauchten erneut Bilder auf, zeigten Körper, die sich an ihren drückten, in einem ähnlichen Wirrwarr endeten. Sie war mitten drin, konnte Finger an sich fühlen, die sie abtasteten, Münder, die sie erkundeten und Glieder, die darauf aus waren, in sie zu dringen. Angelas Finger fanden, was sich danach sehnte, berührt zu werden. Da sie sich zuvor noch ihren Trainingsanzug angezogen hatte, bevor sie sich hingesetzt hatte, konnten sich ihre Finger ganz einfach unter das Gummi schieben. Schon rieben die Finger an ihrer Perle, verstärkten ihre Fantasie, trieben sie weiter hoch. Als ihr erster Finger in sie tauchte, schrie sie einmal auf. War doch in ihrer Fantasie das erste Glied in sie gefahren. Zugleich klopfte ein weiteres an ihre Pforte und verlangte nach Einlass. Ein zweiter Finger versenkte sich in Angelas Scheide und dehnte sie weiter auf. Die beiden Glieder in ihr begannen sich zu bewegen, tauchte tief in sie, reizten sie, schlängelten sich zugleich umeinander, bildeten kurzweilig ein einziges Dickes. Doch dann ließen wie wieder voneinander. Unabhängig voneinander drangen sie jetzt immer wieder in sie ein, während sie sich zugleich auch wieder ...
     entfernten. Angela war heiß, kurz vor dem Ausbruch, und während ihre Finger jetzt wie besessen in sie stießen, bearbeiteten die Finger ihrer anderen Hand ihre Lusterbse. Doch es wollte sich eine Erlösung einstellen. Da konnte sie machen, was sie wollte. Der Sprung von der Klippe gelang ihr einfach nicht. Es war schön, brachte aber keine Erlösung. Es musste etwas anderes her. Also stand sie mit wackligen Beinen auf und stolperte mehr als sie ging über den Innenhof, durch den Stall hindurch. Schon stand sie im Wohnzimmer unter der Erde. Ihr Ziel saß auf dem Sofa, sah sogar in ihre Richtung. Mit schnellen Schritten überwand sie den Zwischenraum und stand wenig später vor Bob. Mit zitternden Fingern öffnete sie seine Hose und musste zu ihrem Schrecken feststellen, dass dort nichts war. Fritz schien es aus irgendeinem Grund abgebaut zu haben und Angela verfiel einen Moment in eine Art Starre. Doch als sie sich umsah, sah sie zu ihrem Glück unter dem Tisch den Kasten stehen, in dem Fritz die Dildos aufbewahrte. Angela stürzte sich geradezu auf den Kasten, zog ihn unter dem Tisch hervor und öffnete ihn so schnell wie möglich. Jetzt lagen sie vor ihr, mehrere verschiedene in den entsprechenden Größen. Angelas Wahl fiel auf einen, der etwas länger und dicker als ihr voriger war, nahm ihn schnell aus dem Kasten und drehte sich zu Bob um. Ein hintergründiges Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie es an die dafür vorgesehene Stelle befestigte. Steif stand es in der Luft, lud Angela ...
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