Weihnachten zu dritt
Datum: 21.10.2017,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Aldebaran66
ihr ein langer Pilz aus dem Boden, dessen Hut man nicht mehr sehen konnte, da er ebenfalls zwischen den Beinen verschwand. Man konnte sich jetzt viel darunter vorstellen, was gerade zwischen den Schenkeln der Frau vor sich ging, aber so wie es aussah, schien sie es zu mögen. Ihr Gesicht zeigte eine Glückseligkeit wie Angela es noch nicht gesehen hatte. Das Lächeln war entrückt, war wie von einer anderen Welt. Angela musste auf der einen Seite grinsen. Sicher hatte sie schon daran gedacht, dass sie ebenfalls zwei Männer hatte, hatte auch schon einmal das Bild ich sich gehabt, dass sie von beiden gleichzeitig beglückt wurde, aber so richtig vorstellen konnte sie es sich nicht. Doch der Gedanke war jetzt wieder in ihr geweckt worden und sie musste zugeben, dass es sie anregte. Auf der anderen Seite hatte sie auch Angst davor. Beide waren recht gut bestückt und mehr als einen zurzeit konnte sie sich nicht vorstellen. Trotzdem fragte sie sich, ob sie es nicht wenigstens einmal probieren sollten. Ob Fritz und Heinrich es wollten, stand auf einem ganz anderen Zettel. Allerdings hatten sie ja auch schon beide gleichzeitig mündlich verwöhnt. Wo war also für die Beiden noch ein großer Unterschied. Je mehr Angela darüber nachdachte, umso mehr keimte dieser Wunsch in ihr auf und wurde langsam zu einer Pflanze immer größer wurde. Doch sie wusste nicht, wie sie Heinrich und Fritz dazu bringen sollte. Also blieb es erst einmal ein Traum, denn die Beiden einfach dazu auffordern wollte sie ...
nicht. Davor hatte sie dann doch Skrupel. So wurde es immer später, und da sich keiner blicken ließ, ging Angela nur mit ihren Gedanken im Kopf ins Bett. Schlafen konnte sie jedoch nicht. Das Bild ließ sie einfach nicht mehr los. Wobei sie nicht wusste, wer von den Beiden der Baum oder der Pilz war. Es spielte auch gar keine Rolle. Später schlief Angela dann doch ein, ein Finger steckte noch in ihr, hatte ihr nicht die Entspannung gebracht die sie gebraucht hätte. Mehrfach wachte Angela in der Nacht auf, hoffte etwas von Heinrich oder Fritz zu hören, aber es tat sich nichts. Wo die beiden steckten, wusste sie nicht, dabei hätte sie so gerne wenigstens einen von ihnen bei sich gehabt. Ihre innere Spannung war enorm und derjenige hätte sicher zum Abbauen der Spannung beitragen können. Sie wäre sofort dazu bereit gewesen. Den frühen Morgen erlebte sie mit grauen. Verschlafen wie selten stand sie auf, wobei es ihr zu allem Überfluss auch noch kälter vorkam, als sonst. Sie blickte fast sehnsüchtig zurück zu ihrem Bettchen, welches sie zu rufen schien. Verheißungsvoll sagte es etwas von Gemütlichkeit und Wärme. Wenn Angelas Wille nicht so stark gewesen wäre, hätte sie sicher nachgegeben. Dann wäre sie aber die nächsten Stunden nicht mehr aus dem Bett gekommen. Das wusste sie genau. Gegen ihre Angewohnheit duschte sie schon jetzt und nicht erst nach ihrem Job im Stall. Sie wollte sich die Müdigkeit aus den Knochen schütteln und mit dem heißen Wasser, ihre Lebensgeister wecken. Es ...