Weihnachten zu dritt
Datum: 21.10.2017,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Aldebaran66
rutschte. Mit einer letzten Anstrengung, trug er sie die Treppe hoch und legte sie in ihr Bett. Dann deckte er die Decke über sie, was sie aber nicht mehr mitbekam. Sie war bereits auf dem Weg vor Erschöpfung eingeschlafen. Angela wachte wie gerädert auf. Als sie auf die Uhr sah, die auf ihrem Nachttisch stand, wurde ihr erst bewusst, dass sie bis weit in den Vormittag geschlafen hatte. Fritz war sicher längst fertig und sie war mit sich selber unzufrieden, nicht da gewesen zu sein. Aber es war müßig, sich darüber Gedanken zu machen. Sie stand auf und merkte erst jetzt, dass sie einen gewaltigen Muskelkater hatte. Ihre Beine und Bauch schmerzten. Sie ging nur sehr langsam ins Badezimmer, um zu duschen. Dabei tat ihr das heiße Wasser sehr gut. Es schien die Muskeln aufzulockern. Also stand sie mindestens eine halbe Stunde unter dem prickelnden Strahl, den sie immer heißer drehte. Sie liebte es, wenn es fast unerträglich wurde. Dabei kam es ihr vor, als wenn ihr Körper diese Wärme aufsaugte, sie eine Batterie den Strom. Es war wohl ein ähnlicher Effekt wie in der Sauna, die sie aber nicht mochte. Ihr wurde davon immer schwindelig. Wenn sie dann unter der Dusche hervorkam, hätte es unter null Grad sein können. Sie hätte nicht gefroren, sondern nur die Kälte auf der Haut gespürt. Sich dann mit einem Handtuch ordentlich abzurubbeln war wunderbar. Besonders wenn das Handtuch schon etwas älter war. Die weichen mochte sie gar nicht so gerne. War ihre Haut zuvor schon rot von der ...
Hitze geworden, wurde sie durch das Rubblen noch roter. Zum Schluss sah sie oft wie ein Hummer aus, der gerade aus seinem zu heißen Bad gekommen war. Doch diese Farbe verschwand schon ein paar Minuten später und hinterließ ein wunderbar erfrischendes Gefühl. In einen flauschigen Bademantel eingewickelt, tappte sie mit nackten Füßen nach unten. Sie wollte sich nur eben ein Glas kalte Milch holen, denn irgendwie war ihr danach. Sie wusste auch warum. Ihre Körpertemperatur war dabei zu steigen. Das konnte nur eines bedeuten. Die fruchtbaren Tage kündigten sich an. Was allerdings in ihrer Situation nicht gut war. Hatte sie doch von Thomas ein Kind haben wollen, also schon lange die Pille abgesetzt. Da sie es irgendwie vergessen hatte, war sie nicht in die Stadt gefahren um diese zu ändern und jetzt war es zu spät. Es würde nicht mehr reichen, sie jetzt einzunehmen. Eine Stunde später, saß sie in ihrem Wagen und fuhr das erste Mal in die Stadt. Sie wollte aber nicht shoppen, denn ihr Weg führte sie zu einer Apotheke. Hier kaufte sie mehrere Packungen Kondome in der Größe, die sie für richtig hielt. Es wäre ihr zu peinlich gewesen den netten, alten Herrn hinter dem Tresen zu zeigen, sie groß Fritz und Heinrich gebaut waren. Doch dann fuhr sie trotzdem in die Stadt, um in einem Kaffee einen Happen zu essen und trinken. Es war mal wider schön unter Menschen zu kommen. Obwohl sie eigentlich nichts kaufen wollte, konnte sie an einem Sportgeschäft nicht vorbei gehen. Hier erwarb sie dann ...